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Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)

Businesskonzepte für Trainer Führungs- und Vertriebsthemen INSIGHTS MDI ASSESS
ISCO AG Berlin Eric Andersen, Lübeck Lease Plan CH Syncom CH SCHEELEN AG,Waldshut-Tiengen INSIGHTS GmbH Waldshut-Tiengen
Dipl. BetriebswirtZertifizierter Berater für INSIGHTS MDI TriMetrix ASSESS Strategic Success Modelling BIOTRAIN  
deutsch / englisch
1998

Beiträge von Werner Isele

Emotionale Intelligenz - Der Turbo für mehr Führungsqualität

Emotionale Intelligenz - Der Turbo für mehr Führungsqualität

Emotionale Intelligenz Der Turbo für mehr Führungsqualität Werner Isele Immer mehr Unternehmen erkennen den Wert der emotionalen Intelligenz (EQ) ihrer Führungskräfte für eine positive und sinnstiftende Führungs- und Unternehmenskultur. Die wichtige Erkenntnis dabei: EQ ist erlernbar, doch erfordert es Reflexion und Training. Zielkunden zu definieren und Produkte erfolgreich zu verkaufen ”” das ist die Stärke von Vertriebsmanager Rüdiger Lantke (Name von der Redaktion geändert). Aufgrund seiner hohen Fachkompetenz, gepaart mit Selbstbewusstsein und  Durchsetzungsstärke wird er nach kurzer Betriebszugehörigkeit zur Führungskraft befördert. Solche Karrierewege gibt es in vielen Unternehmen. Aus der Forschung wissen wir, dass der Führungserfolg aber nur zu einem Teil auf die klassischen Fach- und Führungskompetenzen und das Führungsverhalten zurückzuführen ist. Die Kenntnis über die eigenen Verhaltenspräferenzen, wie z.B. ein autoritäres Auftreten, ist zwar wichtig, um die eigene Wirkung auf andere zu verstehen. Aber dabei darf nicht vergessen werden: Verhaltensneigungen sind zu einem großen Teil genetisch angelegt und frühkindlich geprägt, d.h. sie lassen sich nicht grundlegend verändern. Hier leistet die Typologie hervorragende Dienste, doch echtes Entwicklungspotenzial kann damit nicht erschlossen werden. Das bedeutet für den beruflichen Alltag: Auf das Verhalten eines Mitarbeiters und dessen inneren Antrieb (z.B. das Interesse, Verantwortung zu übernehmen) kann die Führungskraft nur bedingt Einfluss nehmen. Eine typologische Potenzialanalyse liefert dabei wichtige Erkenntnisse über die vier Persönlichkeits bzw. Farbtypen, die nach dem jeweils vorherrschenden Verhaltensstil unterschieden werden: D = Dominanz, I = Initiative, S = Stetigkeit und G = Gewissenhaftigkeit. Online-Analysen dieser Art werden daher seit den 1990er Jahren als wirksames Instrument in Unternehmen eingesetzt, um Aufschluss darüber zu gewinnen, in welcher Rolle und mit welchen Aufgaben die Stärken eines Menschen am besten zur Entfaltung kommen. Noch wertvoller ist die Insights-Analyse in der Version Trimetrix, die zusätzlich eine EQ-Analyse beinhaltet. Hier wird neben den Verhaltenspräferenzen und der Motivation auch der EQ gemessen. Dieser umfasst die intrapersonelle emotionale Intelligenz (=Management der eigenen Emotionen) sowie die interpersonelle emotionale Intelligenz (=Umgang mit den Emotionen anderer). Beim EQ geht es also um die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle zu erkennen, zu verstehen und sie positiv zu beeinflussen. Diese erhöhte Selbsterkenntnis ermöglicht es Führungskräften, bessere Entscheidungen zu treffen und effektiver zu kommunizieren. Obwohl der EQ über großes Entwicklungspotenzial verfügt, kommt er in der Führungskräfteentwicklung bisher noch viel zu kurz. Vor dem Hintergrund, dass 90% des Führungserfolgs vom Grad der emotionalen Intelligenz der Führungskraft abhängig ist, wie die Studie „Successful Intelligente" vom Intelligenzforscher Robert Sternberg schon in den 1990er Jahren gezeigt hat, dann tun Unternehmen gut daran, in dieses wichtige Potenzial zu investieren. Denn emotionale Intelligenz ist erlernbar. Die fünf Bereiche des EQ Eine wichtige Grundlage für die Entwicklung des EQ ist die Schärfung der Selbstwahrnehmung. Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, die eigenen Stimmungen, Emotionen und Motivationen zu verstehen sowie deren Auswirkungen auf andere. Eine bewährte Methode, um die eigene emotionale Verfassung zu erkennen und achtsamer zu werden, ist der täglich mehrmalige Blick in den gedanklichen Spiegel. Diese Fähigkeit allein macht aber noch keine gute Führungskraft aus. Ms wichtige Ergänzung kommt die Fähigkeit der Selbstregulierung hinzu, störende Impulse und Stimmungen wahrzunehmen, regulieren zu können und nicht vorschnell zu urteilen, sondern erst nachzudenken und dann zu handeln. Beispiel: Menschen, die sich gut selbst regulieren können, reagieren in Stresssituationen besonnen und ergreifen - akut oder präventiv - Regulierungsmaßnahmen, z.B. Sport oder Meditation. Wenn Führungskräfte über diese Fähigkeit verfügen, dann sind sie auch in der Lage, die emotionale Verfassung ihrer Mitarbeiter zu registrieren und idealerweise mitzufühlen. Neben diesen beiden Kompetenzen umfasst EQ außerdem die Fähigkeit zur Motivation, zur Sozialen Wahrnehmung (Empathie) und zur Sozialen Regulierung. Letztere ermöglicht es Führungskräften nicht nur, tragfähige soziale Netzwerke aufzubauen und zu pflegen, sondern vor allem auch, sich der eigenen Wirkung auf ihr soziales Umfeld bewusst zu sein. Als „Königsdisziplin" steht diese Fähigkeit an der Spitze der fünf aufeinander aufbauenden Bereiche des EQ. Lernfelder für unterschiedliche Persönlichkeiten Je nachdem welchem typologischen Farbtyp eine Führungskraft basierend auf ihrem vorherrschenden Verhaltensstil angehört, lassen sich entsprechende Lernfelder definieren. Wichtig zu wissen: In jedem Menschen sind alle vier Farbenergien angelegt, aber in unterschiedlicher Intensität. Ein roter Typ (rot = dominant) mit einem hohen EQ ist proaktiv und entschlossen, neigt aber bei eher niedrigem EQ dazu, Menschen unter Druck zu setzen und in Stresssituationen sein Gegenüber verbal anzugreifen oder zu beschuldigen. Um seine Selbstregulierungsfähigkeit zu verbessern, könnte dieser Typ Führungskraft im Life-Workshop oder im Einzelcoaching reflektieren, wie sich sein Umgang auf den Mitarbeiter ausgewirkt und welche anderen Möglichkeiten für einen adäquateren Umgang es gegeben hätte. Durch wiederholtes Training erfährt die Führungskraft, wie sie künftig in konfliktreichen Situationen eine gewisse innere Distanz gewinnen und folglich besonnener reagieren kann. Ein gelber Farbtyp (gelb = initiativ) ist tendenziell positiv und viel im Austausch mit anderen (hoher EQ), aber neigt auch dazu, unverbindlich zu sein und seine Zuhörer mit Überschwang abzuhängen (tendenziell niedriger EQ). Zur Verbesserung seiner sozialen Regulierung könnte im Einzelcoaching reflektiert werden, welche Resonanz er bei seinem Mitarbeiter erzeugt. Außerdem könnte trainiert werden aufmerksam zuzuhören und Gespräche zu führen, die weiter in die Tiefe gehen. Der EQ hat großes Entwicklungspotenzial Führungskräfte mit einer intensiven grünen Ausprägung (grün = stetig) pflegen tendenziell Beziehungen mit unterschiedlichen Menschen und stellen sich auf deren Bedürfnisse ein (hoher EQ), aber sind in Konfliktsituationen oft zu intolerant oder auch harmoniebedürftig (eher niedriger EQ). Coaching kann dabei helfen, zu reflektieren, warum eine Führungskraft dem Konflikt aus dem Weg geht, welche Gefühle diese Situation auslöst und wie sie versuchen kann, Unangenehmes im Kontakt mit dem anderen zu lösen (Verbesserung der Selbstwahrnehmung und der sozialen Regulierung). Ein blauer Farbtyp (blau = gewissenhaft) neigt dazu, sowohl Fakten als auch seine Intuition in  Entscheidungen einzubeziehen (eher hoher EQ), aber folgt tendenziell eher der Logik und bemerkt die Bedürfnisse des anderen nicht (eher niedriger EQ). In Konfliktsituationen sollte die Führungskraft versuchen, nicht nur zu rationalisieren, sondern auch Emotionen zu beachten.Beispielsweise könnte sie sich das konkrete Ziel setzen, sich in die Gefühle des anderen hineinzuversetzen (soziale Wahrnehmung) und mit der Unterstützung eines Coachs die Fortschritte reflektieren. Nutzen für Führungskräfte und das Unternehmen Eine hohe emotionale Intelligenz ist entscheidend für den Führungserfolg. Führungskräfte, die Sinn stiften und Begeisterung im Team erzeugen wollen, müssen sich der Wirkung auf ihre Mitarbeiter bewusst sein und ein Umfeld für sie schaffen, das ihrer individuellen Persönlichkeit, ihren Stärken und Motiven entspricht. Die Folge ist, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen und ihre Fähigkeiten bestmöglich entwickeln können. Emotional kompetente Führungskräfte vertrauen ihren Mitarbeitern, haben ihre eigenen Emotionen „im Griff" und können sich zudem für ihre Aufgaben erfolgreich motivieren, ohne von gefühlsmäßigen „Ausschlägen" behindert zu werden. Emotionale Bindungen werden im direkten Arbeitsumfeld erzeugt, und eine Führungskraft mit einem hohen EQ setzt folgende Kausalkette in Gang: Die Mitarbeiter entwickeln eine innere Verbundenheit zur Führungskraft und damit zum Unternehmen, sie sind engagierter und loyaler, und der Workflow und das Betriebsklima verbessern sich. Wenn man bedenkt, dass das Betriebsklima den Unternehmenserfolg zu 20 bis 25% beeinflusst, wie zahlreiche Studien belegen, dann sollten Unternehmen in die Verbesserung des EQ ihrer Führungskräfte investieren. Führungskräfte sind der wichtigste Hebel für ein gutes Betriebsklima mit einer starken Unternehmenskultur. Zur Person Werner Isele gründete 2004 das Beratungs- und Trainingsunternehmen EQTrain® in Ravensburg mit heute bundesweit sechs Standorten. Der Dipl.-Betriebs- und Verwaltungswirt ist Experte für Managementdiagnostik, Talenterkennung und Führungskräfteentwicklung. www.eq-train.de  Bildnachweis: Werner Isele; pixabay - artificial intelligence
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„Emotionale Intelligenz“ (EQ) ist erlernbar - Wie der EQ den Unternehmenserfolg beeinflusst!

„Emotionale Intelligenz“ (EQ) ist erlernbar - Wie der EQ den Unternehmenserfolg beeinflusst!

„Emotionale Intelligenz“ (EQ) ist erlernbar Wie der EQ den Unternehmenserfolg beeinflusst! Werner Isele Eine kürzlich veröffentlichte Google-Studie, die auf der Analyse von 10.000 Manager-Profilen basiert, hat belegt, dass die Emotionale Intelligenz (EQ) von Führungskräften nicht nur hochrelevant für deren persönlichen beruflichen Erfolg, sondern auch für den Unternehmenserfolg insgesamt ist. Neben einer optimistischen Denkweise und klaren Wertvorstellungen zählt die „Emotionale Intelligenz“ zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren für jede Führungskraft. Führungskräfte benötigen dabei Begleitung und individuelles Coaching. Aber wie wirkt sich die emotionale Intelligenz der Führungskräfte konkret auf den Unternehmenserfolg aus? Gemäß Daniel Goleman und Richard  Boyatzis bezeichnet man mit EQ die Fähigkeit, Emotionen in sich selbst und anderen zu erkennen und zu verstehen und die Fähigkeit, dieses Bewusstsein zu nutzen, um das eigene Verhalten und die eigenen Beziehungen zu lenken. Mit anderen Worten: ein höherer EQ führt zu einer höheren Selbsterkenntnis. Und Manager, die sich selbst bewusst sind, treffen bessere Entscheidungen, kommunizieren effektiver und Mitarbeiter können sich besser mit ihnen identifizieren. Emotionale Intelligenz Unter Emotionaler Intelligenz verstehen wir die Fähigkeiten der Selbstwahrnehmung Selbstwahrnehmung ist die Fähigkeit, die eigenen Stimmungen, Emotionen und Motivationen zu verstehen, sowie deren Auswirkungen auf andere. Selbstregulierung Selbstregulierung ist die Fähigkeit, destruktive Impulse und Stimmungen zu kontrollieren oder zu transformieren und nicht vorschnell zu urteilen, sondern erst nachzudenken und dann zu handeln. Eigenmotivation Unter Selbstmotivation verstehen wir die Leidenschaft, nicht nur für Geld oder Status zu arbeiten und die Neigung, Ziele energisch und hartnäckig zu verfolgen. Empathie Ist die Fähigkeit und die Bereitschaft, den Gefühlszustand anderer Menschen zu verstehen und mitzufühlen. Soziale Kompetenz Ist das Talent, Beziehungen zu pflegen und Netzwerke aufzubauen. EQ als Metakompetenz, die über unseren Erfolg entscheidet Viele Autoren bezeichnen die Emotionale Intelligenz zu Recht als Metakompetenz, von der es abhängt, wie weit wir unsere sonstigen Fähigkeiten zu nutzen verstehen. Der EQ entscheidet zu 90% über den Unterschied zwischen mittelmäßiger Leistung und Topleistung in der Führung. Allgemein kann festgestellt werden, dass der EQ ein wesentlicher Faktor für Erfolg oder Misserfolg im Leben und im Beruf ist.  EQ ist messbar und erlernbar Für Training und Coaching ist entscheidend, dass die beschriebenen Bereiche der Emotionalen Intelligenz individuell verbessert werden können, d.h.: EQ ist erlernbar! Damit betreten wir ein spannendes Feld der Persönlichkeitsentwicklung. Wie lässt sich EQ messen und managen? Zunächst geht es darum, dem Coachee eine klare individuelle Standortbestimmung zu geben, also festzustellen, in welchen Bereichen des EQ jemand seine Stärken und Schwächen hat. Möglich ist das mit Hilfe leistungsfähiger Onlinetools, wie z.B. der Online-Analyse INSIGHTS MDI®-Trimetrix. Hier werden neben den Verhaltenspräferenzen die intrapersonelle und interpersonelle Kompetenz sowie der motivatorische Antrieb gemessen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse lassen sich einzelne Bereiche des EQ mit gezielten Maßnahmen konkret verbessern. Beispiel: Schwache Selbstwahrnehmung führt zu Führungsproblemen Eine grundlegende Fähigkeit im Bereich der Emotionalen Intelligenz ist die Selbstwahrnehmung. Menschen, bei denen diese Wahrnehmung schwach ausgeprägt ist, fällt es schwer, ihre eigenen Gefühle zu erkennen und auszudrücken. Dies kann wiederum dazu führen, dass ihre Selbsteinschätzung nicht realistisch ist. Für eine Führungskraft ist das fatal. Gewinnt diese Führungskraft - z.B. durch eine entsprechende Analyse - die Einsicht, dass dieses Manko ein Handikap für den Führungserfolg darstellt und hat sie die Motivation, diese Schwäche zu beheben, kann dies durch gezieltes Coaching behoben werden. Zum Einstieg und zur Sensibilisierung kann beispielsweise empfohlen werden, mehrmals täglich die eigenen emotionalen Regungen aufzuschreiben und abends in Form einer „emotionalen Tagesschau“ zu reflektieren. Die emotionale Gesundheit eines Unternehmens Die Emotionale Intelligenz einer Führungskraft strahlt zwangsläufig auf die emotionale Gesundheit Ihrer Umgebung bzw. des gesamten Verantwortungsbereiches (oft des ganzen Unternehmens) aus. Diese emotionale Gesundheit einer Organisation zeigt sich im Unternehmensalltag unmittelbar im Geist, der im Unternehmen herrscht. Hier sprechen wir vom Betriebsklima.   Abb. 1: Grafik aus der Analyse von Qunatified Company   Das Betriebsklima Das Betriebsklima wiederum hat direkten Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Folgende Erkenntnisse können das belegen: Herrscht ein schlechtes Betriebsklima, sind Mitarbeitende häufiger und länger krank. Mitarbeitende, die sich im Unternehmen unwohl fühlen und sich dadurch nicht mit ihm identifizieren, sind psychisch belastet; sie machen mehr Fehler und bringen auch deutlich weniger Leistung. Unter Umständen produzieren sie mehr Ausschuss oder halten vereinbarte Fristen nicht ein. Dies kann zu weiteren Konsequenzen führen. Schlecht motivierte Mitarbeiter können – wenn sie im direkten Kundenkontakt stehen – Unzufriedenheit und sogar den Verlust von Kunden verursachen. Ein schlechtes Betriebsklima führt zu einer höheren Mitarbeiterfluktuation und daraus resultierenden Belastungen für das Unternehmen. Darüber hinaus nehmen Mitarbeitende, die das Unternehmen verlassen, oft wichtiges Know-how zum nächsten Arbeitgeber mit. Zusammen können diese Faktoren zum Verlust von Kunden, geringerer Effizienz und damit zu einem deutlich schlechteren Betriebsergebnis führen. Allein auf die Lohnkosten bezogen, kann durch eine Reduzierung unproduktiver Zeiten der Verlust von 1 - 2 Monatsgehältern pro Mitarbeiter vermieden werden.  Wie können Unternehmen die emotionale Gesundheit der eigenen Organisation konkret ermitteln? Die Analyse der Zufriedenheit der Belegschaft und der Führungskultur mittels Mitarbeiterbefragungen ist etabliert. Der traditionelle Ansatz mit vorgefertigten Fragekatalogen hat jedoch erhebliche Nachteile, denn oft wird an den eigentlichen Problemen vorbei gefragt, sind die Fragen zu kompliziert. Zu lange Kataloge finden keine Akzeptanz, werden nicht oder oberflächlich beantwortet, während zu wenige Fragen nicht detailliert genug sind, um die richtigen Schlüsse zu ziehen. Alternative zur Mitarbeiterbefragung Alternative: das innovative Kulturanalyse-Tool von Quantified Company® (QC). Es gibt detaillierten Einblick in die Unternehmenskultur. Das Geniale dabei: statt vorgefertigter Fragenkataloge basiert QC auf zwei einfachen, offenen Fragen, und die Antworten werden von den Mitarbeitern selbst bewertet. Das Ergebnis gibt das tatsächliche Klima und die Führungskultur im Unternehmen hervorragend wieder. Das QC-Tool bietet eine hoch innovative Alternative. Die Mitarbeiter werden aufgefordert, zwei einfache Fragen zu beantworten, wie zum Beispiel: „Warum arbeiten Sie gerne hier?“ „Was muss verbessert werden, damit sie noch erfolgreicher arbeiten können?“ Die Antworten werden anonym an einem virtuellen „Schwarzen Brett“ veröffentlicht. Die Mitarbeiter sehen dann die Statements ihrer Kollegen und können diese auf einer Skala von „stimme völlig zu“ bis „stimme gar nicht zu“ bewerten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die einfachen, offenen Fragen sind die Mitarbeiter motiviert, unbeeinflusst die tatsächlich relevanten Themen anzusprechen. Es ist für alle spannend zu sehen, was die Kollegen kommentiert haben und hier zuzustimmen oder abzulehnen. Da kein Fragenkatalog erstellt werden muss, ist die Vorbereitung wesentlich vereinfacht. Das Ergebnis gibt einen klaren Blick auf die echte Situation im Unternehmen. Die Aussagen werden in der Auswertung in bis zu 18 verschiedene unternehmerische Handlungsfelder gegliedert, somit lassen sich zielgenau Maßnahmen und Veränderungsinitiativen ableiten. Als „Nebeneffekt“ können weitere Erkenntnisse gewonnen werden, wie zum Beispiel: Inwieweit sind die Mitarbeiter veränderungsbereit? Stehen die Mitarbeiter hinter der Unternehmensstrategie? Welche Faktoren binden die Mitarbeiter als positive Treiber an das Unternehmen? Mit dem Fokus auf den EQ ergibt sich ein neuer, innovativer Ansatz für die Personalentwicklung. Einem „roten Faden“ folgend können verschiedenste Themen bearbeitet werden, beginnend mit der individuellen Emotionalen Intelligenz der Leistungsträger bis hin zur Verbesserung der emotionalen Gesundheit des Unternehmens. Grundlage dafür kann die QC-Mitarbeiterbefragung sein. Dieser Ansatz ist nicht nur ein hervorragender „Türöffner“, er ermöglicht Trainern und Coaches darüber hinaus, langfristige Personalentwicklung beim Kunden zu etablieren. Nach den jährlich neu veröffentlichten Gallup-Studien liegt der Anteil der hoch engagierten Mitarbeiter in deutschen Unternehmen seit Jahren stabil bei nur ca. 15 %. Laut dem jüngsten Bericht von Gallup liegen die jährlichen Kosten, die durch ein schlechtes Betriebsklima verursacht werden, für die deutsche Wirtschaft insgesamt bei 80,3 bis 105,1 Milliarden Euro. Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit – auf die der EQ der Führungskräfte einen maßgeblichen Einfluss hat – ist Garant für Höhere Produktivität Geringere Personalfluktuation Loyalität Gewinnsteigerung Es gibt viel zu tun. Trainer und Coaches, die sich für die beschriebene Thematik interessieren, sind eingeladen, das EQ-TRAIN®-Lizenzpartnersystem kennenzulernen. EQ-TRAIN® befähigt sie, mit den oben genannten Tools zu arbeiten und stellt den Lizenzpartnern darauf abgestimmte Seminarmodule zur Verfügung. Interessenten können die INSIGHTS-Trimetrix®-Analyse über uns kostenlos testen. Mehr... Werner Isele: erwarb sich über viele Jahre Führungs- und Vertriebserfahrung sowohl in der öffentlichen als auch in der privaten Wirtschaft und war dabei in Deutschland und in der Schweiz aktiv, bevor er 2004 für die SCHEELEN Gruppe tätig wurde. In dieser Rolle baute er das Partnernetzwerk in Deutschland auf mehr als 1.000 Partner aus und gründete mit EQ-TRAIN® ein Beratungs- und Trainingsunternehmen. Als Senior Advisor für die SCHEELEN Gruppe verantwortet er den Aufbau der strategischen Partnerschaften und führt Akkreditierungen für INSIGHTS MDI® und ASSESS® durch. Kunden und Partner profitieren von seinen profunden Kenntnissen in der Eignungsdiagnostik und seiner vielfältigen Erfahrung als Trainer und Berater. Neben seinen Grundqualifikationen als Dipl. Betriebswirt und Dipl. Verwaltungswirt ist er Mastertrainer für die Tools der SCHEELEN-Gruppe wie INSIGHTS MDI® und ASSESS®. Er ist akkreditierter RELIEF®-Berater und Member of Target Training International Faculty in Scottsdale, Arizona. Er ist ausgewiesener Experte für Managementdiagnostik, Talenterkennung und Führungskräfteentwicklung mit den Schwerpunkten: Kommunikation und Verkauf, Teambildung, Entwicklung von Führungskompetenzen. Als Inhaber von EQ-TRAIN® ist er – zusammen mit Dragana Nikolic – exklusiver Lizenzträger für Q.C in Deutschland. Zu EQ-TRAIN®: EQ-TRAIN® wurde 2008 von Werner Isele gegründet. Neben dem Stammsitz Ravensburg ist EQ_TRAIN® heute am Standort Berlin und über Lizenzpartner in Biebertal (Hessen) und Kempten (Bayern) vertreten. Das Lizenzpartnersystem wird weiter ausgebaut. Quantified Company (Q.C.): In Deutschland wird Quantified Company (Q.C.) exklusiv vom Beratungs- und Trainingsinstitut EQ-TRAIN® angeboten. Quellenangaben: SCHEELEN-Institut Daniel Goleman „Emotionale Intelligenz“ Richard Boyatzis „Resonant Leadership“ Jörg Löhr „Die Magische Stunde“ Gallup-Studien Bildnachweis: EQ-TRAIN®, Werner Isele; Gerd Altmann / Pixa.bay.com
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