Marion Lockert
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Sei, der du bist! und Lösungen lauern überall!

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Inhouse: Emotionale Führungskompetenz, Cultural Change, Nachfolgebegleitung, intuitive Prozessbegleitungen mit Know-how Seminare zu: - Führung & Teamentwicklung - Kommunikation - Körpers...

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Marion Lockert

Richard-Wagner-Str. 11

30177 Hannover

Niedersachsen

Deutschland


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Führungskräfte, Geschäftsführer, mittleres Management. Unternehmen aller Branchen, vor allem inhaber- bzw. familiengeführte Mittelständler, Trainer, Coaches Und vor allem: an Persönlichkeitsentwicklung und Sinnhaftigkeit Interessierte!
Inhouse: Emotionale Führungskompetenz, Cultural Change, Nachfolgebegleitung, intuitive Prozessbegleitungen mit Know-how Seminare zu: - Führung & Teamentwicklung - Kommunikation - Körpersprache - Kreativität & Intuition - Selbst- und Balance-Management Coaching und Persönlichkeitsentwicklung, insbesondere Archetypen-Coaching und Archetypen-Seminare Aufstellungsarbeit: - systemische Business-Aufstellungen - Organisationsaufstellungen - Familienaufstellungen - Lösungsaufstellungen - Matrixaufstellungen nach den Archetypen der Seele (Hasselmann/Schmolke) offene Seminare und Ausbildungen für: - NLP "Kommunikation für Könner", NLP Practitioner (auch inhouse) - "Systemaufstellungen leiten!" Jahresgruppen - auch für Unternehmen
Auswahl: Dirk Rossmann GmbH, Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Continental AG Service Center Hannover, Schindler Deutschland GmbH, Hann Rück, Repha Biopharma GmbH, diverse Krankenhäuser
Pädagogin, selbständig seit 1988, NLP-Lehrtrainerin und Lehrcoach(DVNLP), Lehrtrainerin / Lehrtherapeutin für Systemaufstellungen DGfS e.V., infosyon zert. Professional für Organisationsaufstellungen, Heilpraktikerin für Psychotherapie, EFT, Reiki-Meisterin/Lehrerin, 1998 - 2009 Mitglied im TTH-Orgateam und langjährige Leiterin des Trainertreffen Hannover (Ehrenmitglied), langjährige Regionalsprecherin Nord des Systemaufstellerverbands DGfS e.V. und Mitglied des Leitungsteams im DGfS-Vorstand Als Matrix-Aufstellerin und Archetypen-Coach empfohlen von Varda Hasselmann u Frank Schmolke
deutsch, englisch
1988
Lockert, Marion: Perlen der Aufstellungsarbeit, Heidelberg 2018 in: Laukamp, B.S.: Die Nachwuchsführungskraft - ihre Probleme, ihre Lösungen in: Hartung, Stephanie: Trauma in der Arbeitswelt

Veröffentlichungen

Die Nachwuchs-Führungskraft - ihre Probleme - ihre Lösungen (3. erweiterte Auflage)

Die Nachwuchs-Führungskraft - ihre Probleme - ihre Lösungen (3. erweiterte Auflage)

Die Nachwuchs-Führungskraftihre Probleme - ihre LösungenBernhard Siegfried Laukamp (Hrsg.) und 33 AutorenMit umfangreichem Unterstützungsmaterial auf www.junior-manager.deErschienen: März 2021BoD Verlag350 Seiten Die Nachwuchs-Führungskraft - ihre Probleme - ihre Lösungen Bernhard Siegfried Laukamp (Hrsg.) Erfahrene Trainer, Berater und Coaches zeigen anhand von 30 Fallbeispiele die typischen Probleme, die Nachwuchs-Führungskräften auf ihrem Weg begegnen, wie man diese lösen kann. Das Buch enthält viele Tipps für den Berufsalltag, die helfen, Stolpersteine zu vermeiden oder wieder auf die Beine zu kommen. Es zeigt viele verschiedene Lösungswege auf, die die Erkenntnis fördern, dass es i. d. R. mehr als nur eine Lösung für ein Problem gibt.
Themen und Autoren
Themen und Autoren Seite 16Antreiber und Getriebener – wenn auch noch mehr Effektivität nicht hilftErfolgsfördernde Energien kultivierenKornelia Becker-Oberender und Erwin Oberender Seite 26Leben mit vollem Tank!Energie-Management statt Zeit-ManagementKornelia Becker-Oberender und Erwin Oberender Seite 36Als Führungskraft unsicher und gehemmt?Sprache und Denken als Instrument und Ausdruck der Veränderung zur FührungskraftJoachim Beyer-Wagenbach Seite 46Mensch, Klaus, hab dich nicht so!Schwierige Mitarbeitergespräche führenGabriele Braemer Seite 56Wenn der Blick auf die Lösung verstellt istFragen als FührungsinstrumentGabriele Braemer Seite 66Das Dilemma der Sandwich-PositionStolpersteine, Fallen und GlaubenssätzeNicola Brandes Seite 76Früher haben wir das nie so gemacht!9 Dinge, die Sie über Change wissen solltenHeike Claussen Seite 86Führung ist (k)ein KinderspielWie du als Führungskraft „kinderleicht“ erfolgreich bistMichael Decker Seite 96Werde, was du werden kannst!Lösungsorientierte Potenzialdiagnostik im Coaching-DialogDr. Detlef Duwe Seite 106Wer für alles die Lösung hat, hat die Probleme nicht verstandenDie Korrelation von Führungsaufgaben, Denkweise und SprachstrategienProf. Dr. Hartwig Eckert, Andreas Kambach Seite 116Ab morgen Führungskraft – Beruf ohne Ausbildung!?Mein persönliches Führungskräfte-Entwicklungsprogramm zusammenstellenHelga Flamm Seite 126Und immer diese fruchtlosen Endlos-DiskussionenBesprechungen zielführend und sicher moderierenBarbara Frien Seite 136Jung, dynamisch und ohne Menschenkenntnis!Aus Gesicht und Körper lesen könnenMarc Grewohl Seite 146Wenn Widerstand, Konflikte und Fehlzeiten zunehmenGESUND FÜHREN als Schlüssel für gelingende ZusammenarbeitUte Held Seite 156Von Ungeduldigen, Starrsinnigen, Hochmütigen und SelbstverleugnernUmgang mit archetypischen Ängsten in der ZusammenarbeitMarion Lockert Seite 166Sturm im BeziehungswaldLösungen mit SystemMarion Lockert Seite 176Wenn Projekte aus dem Ruder laufenProjekte erfolgreich managenRalph Manger Seite 186„Zickenkrieg“ im BüroWenn Emotionen die Lösung von Problemen blockierenAstrid Mangold Seite 196Fehler willkommen?!Tipps für den erfolgreichen Umgang mit FehlernSandra Masemann Seite 206Noch Manager oder schon Leader?Mit Positive Leadership Mitarbeitende zu Höchstleistungen motivierenSandra Masemann Seite 216Wenn Stress, Fehler und Unfälle zunehmenGefährdungs- und GesundheitsmanagementMarina Orth Seite 226Führen in der KriseSicherheit und Orientierung gebenIlka Piechowiak Seite 236Zwischen Anpassung und eigenem WegMit Werten führenStephan Röder und Birgit Peterzelka Seite 246Keep cool in stürmischen ZeitenPersönliche Stabilität für die effektive Nachwuchs-FührungskraftBritta Quade-Cherek Seite 256Hurra, ProblemeWie Führungskräfte kreatives Arbeiten ermöglichenSarah Remmel Seite 266Die machen wir fertig!Mobbing unterbinden und vorbeugenMichael Schmidt Seite 276Wenn die gesetzten Ziele wieder nicht erreicht werdenMit Zielen führen – sich und andere!Stephan Schöbe Seite 286Planlos in die Katastrophe?Die ersten 100 Tage als Nachwuchs-FührungskraftHansJörg Schumacher Seite 296Konflikte im Team behindern die Leistungsfähigkeit!Methoden zur Konfliktlösung im TeamAchim Stams Seite 306Trotz Wechsels bleiben die KonflikteKulturelle Prägungen, Diversity, Monokulturen und Empathischer FührungsstilAnnelie Tattenberg Seite 316Wenn remote Teams nicht funktionierenLeitung eines verteilten TeamsProf. Dr. Falko E. P. Wilms Seite 326Entscheidungen erzwingen?Tragfähige und nachhaltige Entscheidungen erreichen durch Systemisches KonsensierenChristiane Wittig Seite 336Wie schmiede ich mein Team zusammen?Umsetzungsorientierte Team-Werkzeuge für Nachwuchs-FührungskräfteKatja Wohlgemuth
 
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Perlen der Aufstellungsarbeit - Tools für systemisch Praktizierende

Perlen der Aufstellungsarbeit - Tools für systemisch Praktizierende

Marion Lockert (Hrsg.) Perlen der AufstellungsarbeitTools für systemisch Praktizierende311 SeitenCarl-Auer-Verlag, 201849,00 €ISBN 978-3-8497-0220-5   Empfohlen von der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen und vom Trainertreffen Deutschland ! Von Business über Familie bis Spiritualität: 46 Systemaufsteller mit langjähriger professioneller Erfahrung haben in diese umfangreiche Sammlung ihre besten Aufstellungsformate und Übungen für Systemaufsteller, Coachs, Berater und Trainierende eingebracht. Zusammen bilden sie zugleich den aktuellen Stand der systemischen Aufstellungsarbeit ab. Marion Lockert hat als Herausgeberin sorgsam Formate für die Praxis zusammengestellt: Interventionen für Einzelarbeit und Coaching; Trainingstools für das Erlernen von Achtsamkeit, „leerer Mitte“ und der eigenen Haltung; Wahrnehmungsaufgaben sowie gezielte Übungen für Training, Ausbildung und Seminare.
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Beiträge von Marion Lockert

Systemaufstellungen: Energien und  Wirkfaktoren in  Systemaufstellungen

Systemaufstellungen: Energien und Wirkfaktoren in Systemaufstellungen

„Ich fühle mich hier auf völlig verlorenem Posten. Alle sind mit sich selbst beschäftigt, und dass ich mir den Hintern aufreiße, sieht keiner! Heulen könnte ich – aber das zeige ich nicht.“ Oder „Oh meine Güte, ich kann meine Augen gar nicht von ihm abwenden. Ich sehe nur ihn, und mir geht das Herz auf!“ Solche Aussagen und Gefühlsäußerungen sind in systemischen Aufstellungen bekannt. Und obwohl die „Stellvertreter“ der realen Personen dabei vorab kaum Informationen bekommen, ist das Verblüffende: Die Fragesteller sehen sich in den Szenen einer Aufstellung eins zu eins gespiegelt. Vielleicht haben Sie das bereits selbst erfahren? Und die häufigste Frage von Teilnehmern ist nicht, wie wirksam die Arbeit ist – das ist mittlerweile wissenschaftlich evaluiert und erwiesen. Sie wollen wissen: Wie kommt es zu dem „Stellvertreterphänomen“? Wie können wildfremde Menschen so präzise wissen und fühlen, was sie gar nicht wissen können? Was passiert also bei Aufstellungen? Und wie lässt es sich beschreiben? Und was ist das, was bei Aufstellungen heilt?
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Archetypen im Coaching: Zielfindung mit Essenz

Archetypen im Coaching: Zielfindung mit Essenz

Archetypen im Coaching Zielfindung mit Essenz Marion Lockert Sie bekommen auch Klienten im Alter um die 40? Dann werden Sie häufiger das Thema Zielfindung auf der Tagesordnung haben. Das ist das klassische Alter, in dem erfolgreiche Menschen beginnen, eine Bilanz zu ziehen. Viele sagen sich: „Ich habe eine Karriere aufgebaut, Kompetenz und Anerkennung gefunden, ist ja alles fein ”“ aber soll das ALLES gewesen sein? Diese Menschen möchten sich selbst besser kennen lernen und einen tragfähigen Sinn in ihrem Leben entdecken. Hier bieten die Archetypen der Seele ein gutes Instrumentarium, um diese Klienten zu unterstützen. Phase 1: Werte und die Würdigung des Vergangenen Impressionsebene: Priester / Heiler Eine Unzufriedenheit mit der Ist-Situation hat oft auch mit Enttäuschungen, Krisen, Unwohlsein zu tun. Aber im Groll voranzuschreiten bedeutet, dass auch weiterhin eine unbewusste Bindung an das Alte bestehen bleibt. Hier muss also etwas zunächst getröstet, dann geheilt werden, wenn die gesamte Energie auf das Neue ausgerichtet werden soll. In dieser Phase zeigt sich häufig sehr deutlich, ob die Zeit für Veränderung schon reif ist. Ob der Coachee schon in einer „hin zu“-Bewegung oder noch im „weg von“ gefangen ist. Ist seine Bereitschaft bereits vorhanden, das Alte mit neuen, versöhnlichen Augen zu sehen, kann der Weg leicht geebnet werden. Zur Unterstützung kann z. B. der Prozess der „Radikalen Vergebung“ von Colin Tipping wunderbar eingesetzt werden. Oder Sie arbeiten folgendermaßen: Übung: Ich beginne meist damit, dass ich die Klienten nach Situationen in ihren alten Jobs suchen lasse, in denen sie sich besonders wohl gefühlt haben (Ressourcen-Suche). Bei jeder einzelnen frage ich nach: „Und was war das Schöne (Erfüllende, Reizvolle, Befriedigende etc.) daran?“ Schildert der Klient z.B. bei einer Situation, in der er ein Projekt sehr erfolgreich abgeschlossen hat, dass ihn das sehr bewegt hat, frage ich weiter: „Und was war das Bewegende daran?“ Vielleicht antwortet er: „Ich hatte ein starkes Gefühl von Zusammengehörigkeit!“ So habe ich einen ersten wichtigen Wert herausgearbeitet. Ich frage weiter: „Und was ist das Gute an Zusammengehörigkeit?“ und gehe auf diese Art immer tiefer. Die Folge wird sein, dass er emotional in die Situation hineingeführt und sie ihm mit ihren wertvollen Momenten dadurch präsenter wird. Und ich habe mit ihm für jede Ressource 3-5 Werte erarbeitet. Wenn so ca. 6 Ressource-Situationen exploriert sind, kommen, da es oft Überschneidungen gibt, ca. 15 Werte heraus. Nun frage ich, was er selbst bei jeder Situation eingebracht und was er daraus bekommen hat und lernen konnte. Dadurch wird erkennbar, dass in allem etwas Wertvolles liegt. Und falls noch nicht - kann er sich über die Situationen schön ärgern, denn auch das muss wohl gelebt sein. Solange der Klient in der Opferhaltung verharrt, sind wir als Coach machtlos - und wer weiß schon, wofür das für ihn wichtig ist… (Für Versuche, ob nicht doch schon was gehen könnte, hilft sehr Byron Katies „The Work“ - kurz und knackig!) Phase 2: Entwicklung neuer Ideen Die Expressionsebene: Künstler / Weise Ist das Alte befriedet, ist das Herz frei für das Neue. Nun kann zunächst weise, dann spielerisch / künstlerisch gestaltet werden. Die Weisen-Energie will zeigen und ausdrücken, will gesehen werden und den Erfolg sinnlich spüren. Was wohnt uns denn inne? Sicher kennen Sie selbst verschiedenste Kreativ­techni­ken, hier finden Sie eine archetypische. Abb.: Die 7 universellen Energien Übung: Jede der 7 archetypischen Energien drückt sich in einem Prinzip aus. Schreiben Sie auf 7 Zettel oder Metaplankreise mit einem nicht durchfärbenden Stift je eins der Wörter: Heilen, Gestalten, Kämp­fen, Lernen/Lehren, Kommunizieren, Trösten, Führen. Nun legen Sie die Zettel mit der Schrift nach unten auf den Boden und lassen sich den Klienten auf die beschrifteten Pappscheiben stellen, mit der Fragestellung: Wo bin ich innerlich „zu Hause“, wo stehe ich richtig? Was scheint und klingt durch mich durch (per-sonare)? Ist nun ein passendes Prinzip gefunden, können Sie gemeinsam brainstormen, in welchen Bereichen und in welcher Form dieses Prinzip gelebt werden kann. Hier kommt die Künstlerenergie zum Zuge. Des Weiteren können Sie den Klienten prüfen lassen: „Was bedeutet das Ziel für mich selbst? Wie drücken sich meine Fähigkeiten und Werte, mein Potential darin aus?“ Für Ideen, mit wem diese Ideen flankiert und wie sie vernetzt und kommuniziert werden können, zeichnet artgerecht wieder der Weise verantwortlich. Phase 3: Planen und Umsetzen Aktionsebene: Krieger / Könige Mit der Aktionsenergie kommen erste Um­setzungs­ideen in konkrete Vision und Tat. Für das Auswählen des passenden Ziels und den Entwurf einer ersten strategischen Vision ist das Eintauchen in die Königsenergie hilfreich. Eine klare Ausformulierung des Ziels, wird zum Beispiel mit Hilfe der „Wunderfrage“ (siehe Artikel auf www.trainertreffen.de, in die Suche das Stichwort „Wunderfrage“ eingeben) ganz leicht. Übung: Die dann nötige Planung der Umsetzung gemäß einer zielorientierten Krieger-Strategie kann leicht entwickelt werden, wenn Sie (wie im Reminder-Prozess) das „Pferd von hinten aufzäumen“. Mental steigt der Coachee dabei in das Zielbild ein und stellt sich vor, er hätte das Ziel bereits erreicht und es fühlt sich großartig an. Lassen Sie ihn in diesem State und fragen: „Wie sind Sie hier her gekommen? Was haben Sie im Einzelnen unternommen? Wenn der letzte Schritt, die letzte Phase in X bestand, was musste direkt davor alles passiert sein, um das zu ermöglichen? Wie haben Sie das organisiert? Und was musste davor alles passiert sein?“ usw. Phase 4: Check und Festigung Assimilationsebene: Der Gelehrte Seine große Gabe ist Kontrolle und Beobachtung. Von hier aus - im NLP würde man das „Meta“ nennen“, kann die Überprüfung erfolgen. Übung: Bitten Sie den Klienten sich vorzustellen, sich in den Fahrkorb eines (völlig sicheren und präzise zu steuernden) Heißluftballon zu stellen. Nun möge er langsam über die Wegstrecke vom Beginn der Berufslaufbahn hinweg schweben, mindestens je­doch vom Gegenwartspunkt bis zum Ziel und darüber hinaus, wo die Folgen des Ziel sichtbar werden. „Was wird hier sichtbar, was wurde gelernt, gesät, geerntet? Wer und was steht zur Seite? Was ist noch zu beachten?“ Schön ist es zum Abschluss für den Coachee, auf einer Timeline am Boden vom Gegenwartspunkt bis ins Ziel zu gehen, langsam, achtsam, fühlend. Um dann im Ziel auf sein Selbst in der Gegenwart zu schauen und ihm eine bestärkende Botschaft zu geben, bevor der erreichte Zielzustand auf der Zeitlinie mit in die Gegenwart genommen und die Botschaft empfangen wird. Dieser Schwung wird weit tragen! Literaturempfehlung Dr. Varda Hasselmann, Frank Schmolke: Die Archetypen der Seele, Goldmann-Verlag 2013 (völlig überarbeitete Neuauflage) Die Autorin: Marion Lockert ist Trainerin für Entfaltung von Führungskraft und Persönlichkeit, NLP-Lehr-Coach und Lehrtrainerin für Systemauf­stellungen, ist Leiterin des „TT-For­schungs­kreises Arche­typen der Seele - Spiritualität im Business“. Seit 18 Jahren intensiv mit diesem Modell verbunden, wird sie von Hasselmann / Schmolke persönlich als Matrix-Aufstellerin und Arche­typen-Coach empfohlen. Sie bietet außerdem seit über 25 Jahren Businesstrainings und Prozessbeglei­tungen an. Kontakt Marion Lockert Institut Richard-Wagner- Str. 11 30177 Hannover Tel. 0511-76351690 Fax 0511-763 51 69-4 ml@marion-lockert-institut.de www.marion-lockert-institut.de  
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Archetypen der Seele®: Ängste –  unsere Antreiber

Archetypen der Seele®: Ängste – unsere Antreiber

Archetypen der Seele - Spiritualität im Business Ängste – unsere Antreiber Marion Lockert Meine Arbeit als Trainerin und Coach wird seit einigen Jahren durch das Modell der Archetypen der Seele® bereichert. Nach der Einführung in dessen Denkwelt im letzten TrainerJournal werde ich nun verschiedene Aspekte des Modells vorstellen und über meine Erfahrungen damit berichten. Vielleicht kann ich Sie zu ein paar ungewöhnlichen Sichtweisen inspirieren – für neue Impulse. Das Modell Wir sprechen häufig von einer „Seele“ – doch haben die wenigsten eine klare Vorstellung davon, was das eigentlich ist. Ein umfassendes Modell der seelischen Struktur bieten die Archetypen der Seele®. Aus 49 möglichen Komponenten bildet sich nach dieser Typologie für jedes Individuum eine 7-teilige Persönlichkeitsmatrix, die unsere Seele für ihr Wachstum nutzt. Eine wichtige Komponente davon ist unsere Angststruktur. Der Fall Mein Coachee Herr L. ist ein Kollege - einer von der reflektierten Sorte. Er stellt einen besonders hohen Anspruch an seine Kompetenz. Zu seinen Teilnehmern gelingt es ihm leicht, Rapport aufzunehmen, und er ist sehr einfühlsam. Ein Trainer mit Herzblut! Schwierig wird es für ihn, wenn es um Honorarverhandlungen geht und wenn in seinem Trainerteam Aufgaben verteilt werden sollen. Die teils zähen Verhandlungen mit Kunden rauben ihm viel Kraft und lassen ihn schlecht schlafen. Er hat natürlich als versierte Rhetoriker kluge Ideen – hinterher! In der Gesprächssituation jedoch hat er alle zurecht gelegten Strategien vergessen und fällt es ihm schwer, sich durchzusetzen. Als Coaching-Ziel nennt er Förderung seines aggressiven Potentials und mehr Kampfesmut. Er möchte im positiven Sinn „egoistischer“ werden. Ein Ziel, das ihm ein Lächeln, aber kein Strahlen aufs Gesicht lockt. Der Ökocheck (NLP-gebildeten Coaches wohl bekannt), ergibt folgerichtig immer wieder ein Unwohlsein, das vom Coachee nicht konkret benannt werden kann. Archetypenansatz liefert neue Ansatzpunkte für schwierige Fälle Die Analyse seiner Glaubenssätze zeigt Über­zeugungen wie       „Man soll sich nicht so wichtig nehmen“       „Harmonie steht über allem“       „Wenn ich kämpfe, verliere ich das Wohl­wollen der Anderen.“ Ich setze verschiedene Interventionen ein, füge z.B. Ressourcen hinzu, wir stellen auf, machen Glaubenssatzarbeit mit Submodalitäten, Klopftechniken, Timeline – jedes Mal geht L. gestärkt aus dem Coaching, und jedes Mal fällt er kurze Zeit später in alte Muster zurück. Erst der Blickwinkel aus dem Archetypen­ansatz konnte entscheidende neue Impulse geben. Im Archetypen-Modell wird von einer Seelenprägung ausgegangen, die man nicht verändern kann. Die Angstmuster spielen dabei eine besonders intensive Rolle. Sie dienen dazu, durch Auseinandersetzung unsere Bewusstseins- und spirituelle Entwicklung voranzutreiben. Und dafür „zwiebeln“ uns unsere Ängste zuweilen ganz schön stark! Die 7 Universellen Angstmuster  1. Angst vor Unzulänglichkeit äußert sich in SelbstverleugnungPole: - unterwürfig + bescheiden 2. Angst vor Lebendigkeit äußert sich in SelbstsabotagePole: - selbstzerstörend + aufopfernd 3. Angst vor Wertlosigkeit äußert sich in MärtyrertumPole: - selbstbestrafend + selbstlos 4. Angst vor Unberechenbarkeit äußert sich in StarrsinnPole: - verbissen + entschlossen 5. Angst vor Mangel äußert sich in GierPole: - unersättlich + selbstzufrieden 6. Angst vor Verletztwerden äußert sich in HochmutPole: - selbstgefällig + stolz 7. Angst vor Versäumnis äußert sich in UngeduldPole: - unduldsam + waghalsig   Das Angstmuster und seine Formen im Alltag Wie funktionieren diese Angstmuster, die jeder Mensch in sich trägt? Unser Muster ergibt sich aus der Kombination von 2 der 7 universellen Energien. Unsere „Hauptangst“ ist jene Angst, die sich vorwiegend in öffentlichen Zusammenhängen manifestiert. Unsere „Nebenangst“ wird dagegen in nahen Beziehungen spürbar. (Das erklärte auch, warum manche TN in Seminaren zwischen „beruflich“ und „privat“ unterscheiden.) Von den 7 Ängsten, wie sie im Kasten auf­geführt sind, hat mein Coachee als Hauptangst die „Angst vor Unzulänglichkeit“, die sich als „Selbstverleugnung“ präsentiert. Sie macht sich spürbar als tiefe innere Verunsicherung über die eigene Kompetenz. Perfektionismus soll dem entgegenwirken, doch ein „gut genug“ gibt es für den Menschen mit der Angst Nr. 1 nicht. Auch sind für ihn die Bedürfnisse und Anliegen der anderen Menschen immer wichtiger als die eigenen –ungünstig, wenn um Ergebnisse gerungen werden soll, wie z.B. bei Honorarverhandlungen. Seine Nebenangst ist die Angst Nr. 3: „Die Angst vor Wertlosigkeit“, die sich als „Märtyrertum“ zeigt. Der Märtyrer versucht, seinen Wert durch Aufopferung zu beweisen. Er lässt andere über seine Grenzen gehen und gibt sein Letztes, nur um seinen Wert den anderen, aber vor allem sich selbst zu beweisen. Alle Ängste haben ihre besonderen Tücken: Dadurch, dass sie eine gesellschaftlich als Tugend deklarierte Seite („Plus-Pol“) haben, der uns diese Angst als erstrebenswert vorgaukelt, verharren wir leicht in seinen angeblich „positiven“ Verhaltensmustern. Zum Beispiel zeigt sich die „Angst vor Unzulänglichkeit“ (Angst Nr. 1) in diesem Pol als Bescheidenheit, die Angst Nr. 3 als „Selbstlosigkeit“. So tugendhaft, das haben wir gelernt, sollen wir sein – dann werden wir belohnt. Ist das in unserem Glaubenssystem verankert, kommt kein Ökocheck dagegen an. Was tun? Statt „wegmachen“ gilt eher: Beobachten und Balancieren. Als „Selbstverleugner“, der sich im inneren Dialog gerne klein und die Anderen groß macht, hilft oft ein kleiner Trick. Auf einen der typischen Gedanken wie „Wenn ich jetzt widerspreche, ernte ich Ablehnung!“ lassen Sie einfach folgen: „...aber das glaube ich nur!“ Und schnell beginnt Ihr System, sich zu entspannen. Meinem Coachee jedenfalls fiel es auf diese Art leichter, sich zu verstehen und seine Angst als zu sich gehörig anzunehmen. So gelang es ihm auch, einen wesentlichen Stressfaktor, nämlich das Sich-Verurteilen, loszulassen. Er konnte nun leichter auf „Meta“ gehen und - seine Angst beobachtend - unabhängiger von ihr agieren! Sie wollen mehr über diesen besonderen Umgang mit Ängsten wissen? Das unten angegebene Buch schildert die Angst-Untertypen mit der entsprechenden Art des Umgehens – eine Bereicherung für Berufliches und Persönliches! Literaturempfehlung Dr. Varda Hasselmann, Frank Schmolke, Die 7 Archetypen der Angst. Goldmann-Verlag 2010 Die Autorin Marion Lockert, Trainerin für Entfaltung von Führungskraft und Persönlichkeit, NLP-Lehr-Coach, ist Leiterin des „TT-Forschungskreises Archetypen der Seele – Spiritualität im Business“. Seit 16 Jahren intensiv mit diesem Modell verbunden, ist sie zudem von Hasselmann/ Schmolke persönlich als Matrix-Aufstellerin autorisiert und empfohlen. Kontakt Marion Lockert Institut Richard-Wagner- Str. 11 30177 Hannover Tel. 0511-76351690 Fax 0511-763 51 69-4 ml@marion-lockert-institut.de www.marion-lockert-institut.de
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Archetypen im Coaching: Stimmiges  Trainer-Da-Sein

Archetypen im Coaching: Stimmiges Trainer-Da-Sein

Archetypen im Coaching Stimmiges  Trainer-Da-Sein Marion Lockert Die Archetypen der Seele, eine Beschreibung seelischer Entwicklung und menschlichen Seins sind für mich eine großartige Inspiration. Nicht nur für meine persönliche Entwicklung, sondern auch für meine Arbeit bei Organisationsentwicklung, Training und Coaching. Deswegen ergänze ich die Grundlagenartikel hier mit einem Praxisteil, um das Wissen auch Ihnen zugänglich zu machen. Die Wege zum Trainer-/ Berater-/ Coach-Dasein sind so vielfältig wie die Menschen, die diesen Beruf ausüben. Manche kommen aus der wirt­schaftlichen oder medizinisch orientierten Praxis, andere haben einen pädagogischen oder sprach­lichen Hintergrund. Und nun haben sie sich Schritt für Schritt in diesem Metier etabliert und werden nicht nur fachlich, sondern auch menschlich gefordert. Häufig kommen Kollegen in mein Coaching, die eine Unausgeglichenheit wahrnehmen, die mit einer beruflichen Krise einhergeht. Ihre eigene Unzufriedenheit wird oft von innen und außen gespiegelt. Stockungen im Lebensfluss, eine dünne Auftragslage, aber vor allem eine innere Müdigkeit können Symptome sein, die uns zeigen, dass etwas Grundsätzliches nicht mehr stimmt. Was heißt das aus archetypischer Sicht? Und wie können wir diesen Blickwinkel nutzen, um wieder in unsere Spur zu kommen? Wenn die Seele etwas anderes will als das Ich In der Welt der Archetypen gibt es als wichtige Orientierung den Unterschied zwischen dem Willen des Ich und dem Wollen der Seele. Stellen Sie sich dafür einfach vor, es gäbe verschiedene Stimmen in Ihnen, die mit verschiedenen Zungen und unterschiedlichen Haltungen sprächen. Das Ich (manchmal auch Ego genannt) ist vielfach gelenkt von unseren Ängsten und motiviert uns eher „weg von“ als „hin zu“, es will z.B. Mangel, Verletzungen oder zu viel Lebendigkeit vermeiden. Es ist kreativ und strategisch. Das Ich möchte kontrollieren und sich als Gestalter des Lebens fühlen, und natürlich ist es das auch – zum Teil. An diesem Ich ist nichts falsch. In das Schimpfen über das 'üble Ego' reihe ich mich nicht ein. Es gehört zu dem, was uns und unser Leben ausmacht. Doch erst, wenn der Willen des Ich mit dem Wollen der Seele übereinstimmt, fühlen wir uns balanciert und am richtigen Platz. In der Archetypenlehre spricht man von einem Verhältnis von 30 zu 70, was unsere bewusste Wahlfreiheit gegenüber dem ausmacht, was die Seele für uns plant. Und selbst diese 30% Wahlfreiheit des Ichs nutzen wir meist nicht aus. Wie können wir nun prüfen und unterscheiden, was unser Ich uns sagt und was die Seele flüstert? Und wie kann das Wissen um unsere seelische Energiestruktur uns behilflich sein beim Sortieren und Lösen? Stimmen die Stimmen? Wir haben ständig innere Dialoge, Wissenschaftler sprechen von etwa 6.000 Kommunika­tions­einheiten täglich, die wir mit „uns selbst“ haben. Dabei sind es eigentlich verschiedene „Instanzen“, die da mit uns in Kontakt sind. Die Stimme unseres Ich z.B. neigt eher dazu, uns zu drohen, macht uns unterschwellig Angst, es agiert mit Bedingungen: Wenn du das (nicht) machst, dann... Sie vergleicht uns mit anderen, bewertet und misst, analysiert und urteilt. Sie sucht nach Bestätigung der eigenen Urteile, sie argumentiert und hilft 'wirtschaften'. Ihr lauschen wir die meiste Zeit und fahren ja auch oft nicht schlecht dabei. Manche werden sich fragen: Gibt es denn noch eine andere Stimme? Klar! Sogar innerhalb der Ich-Stimme gibt es noch verschiedene andere Stimmen (wie die Transaktionsanalyse ja auch schon fein unterschieden hat). Die internalisierte Stimme unserer Eltern zum Beispiel und all die Phantasien und Projektionen, die wir den Menschen überstülpen und unterschieben, die uns nahe sind, die Werte und Normen, die wir übernehmen und uns erarbeitet haben. Und es gibt die Stimme unserer Seele. Wenn Sie ein sanftes Schmeicheln hören - das ist sie NICHT. Wenn Sie ein klares „Du musst, Du sollst, Du darfst nicht“ vernehmen - das ist sie NICHT. Die Stimme unserer Seele plappert nicht, sie wartet auf den Moment, an dem innere Stille herrscht. Sie spricht in einfachen, eher nüchternen Sätzen. Sie gibt Impulse aus dem Nichts und ohne Begründung. Unser Verstand liefert dann die „sekundäre Rationalisierung“ für unsere scheinbar verrückten Handlungen. Bei manchen kommuniziert die Seele auch über Bilder und wieder andere haben das, was man „Hellwissen“ nennen kann. Vor allem aber geht die Kommunikation der Seele einher mit einem Körpergefühl der Entspannung und inneren Weite. Das bietet vielleicht sogar die leichteste Möglichkeit, die verschiedenen Stimmen zu unterscheiden. Denn Angst macht eng. Verschiedene Traditionen und Denkschulen empfehlen eine Befreiung des Geistes, ein inneres Stillwerden, im Augenblick sein, Entspannen. Und es gibt so viele Formen, den Weg für unsere Seele und die hilfsbereiten Energien von Ängsten und Konzepten freizumachen und zu ermöglichen, dass uns geholfen werden kann. Denn Hilfe kann oft leichter eintreten, wenn wir das Problem loslassen, „aufgeben“, nicht mehr selbst den Weg der Lösung „erzwingen“ wollen. Automatisches Schreiben:  Kommunikation mit der Seele Es gibt eine recht einfache Übung, wie Sie dem auf die Spur kommen können, was ihre Seele rät. Sie brauchen dafür lediglich einen ruhigen Ort, Papier und Stift und eine halbe Stunde Zeit. Machen Sie es sich bequem und schreiben Sie dann die Frage auf, die Sie gerade umtreibt. Nun entspannen Sie ein paar Minuten, bevor Sie den Stift in die Hand nehmen und ihn für eine halbe Stunde nicht mehr absetzen werden. Mit einer kleinen Ansprache, innerlich oder tatsächlich gesprochen, rufen Sie nun Ihre Seele und bitten um Antwort. (Wenn Sie telefonieren, wählen Sie ja auch die Nummer Ihres Gesprächspartners.) Und dann geht's los! Es geht nämlich nun darum, in einem fort zu schreiben und zu schreiben. Gut möglich, dass Sie dabei Gedanken haben wie: „Was soll ich denn bloß schreiben? Nix fällt mir ein. Blöde Übung. Schreibschreibschreib.“ Und genau das wird genauso aufgeschrieben wie alles andere. Eine halbe Stunde lang. Und es wird so sein, dass Sie immer automatischer den Stift führen. Sie können dabei sogar die Augen schließen (in dem Fall nehmen Sie am besten ein DIN A 3 großes Blatt). Nach einer halben Stunde legen Sie dann Stift und Blatt beiseite. Bevor Sie das Geschriebene lesen, sollte mindestens eine Stunde Abstand sein. Besser noch (wenn Ihre Neugier das zulässt) lesen Sie den Text erst am nächsten Tag. So fällt es leichter, einen inneren Abstand zu den eigenen Erwartungen zu halten und für neue Wendungen offen zu sein. Sie werden überrascht sein, welche interessanten und tiefen Informationen auf Ihrem Blatt zu finden sind. „Üben hilft“ gilt auch hier. Von Mal zu Mal werden Sie leichter in Kontakt kommen. Viel Vergnügen und reiche Erkenntnis also in der Kommunikation mit Ihrer Seele! Literaturempfehlung Dr. Varda Hasselmann, Frank Schmolke: Die Archetypen der Seele, Goldmann-Verlag 2013 (völlig überarbeitete Neuauflage)   Die Autorin Marion Lockert, ist Trainerin für Entfaltung von Führungskraft und Persönlichkeit, NLP-Lehr-Coach und Lehrtrainerin für Systemauf­stellungen, ist Leiterin des „TT-Forschungskreises Arche­typen der Seele – Spiritualität im Business“. Seit 18 Jahren intensiv mit diesem Modell verbunden, wird sie von Hasselmann/Schmolke persönlich als Matrix-Aufstellerin und Archetypen-Coach empfohlen. Sie bietet, neben der Aufstellungsarbeit in verschiedenen Kontexten, seit 25 Jahren Businesstrainings und Prozessbegleitungen an. Kontakt Marion Lockert Institut Richard-Wagner- Str. 11 30177 Hannover Tel. 0511-76351690 Fax 0511-763 51 69-4 ml@marion-lockert-institut.de www.marion-lockert-institut.de   {tab=Newsletter zum Thema Archetypen der Seele kostenlos abonnieren}Wir versenden in unregelmässigen Abständen einen Newsletter zu diesem Thema mit Informationen darüber, was sich dazu in der Forschungsgruppe "Archetypen der Seele - Spiritualität im Business" so tut.{loadmodule mod_acymailing,AcyMailing Modul Archetypen}
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Archetypen im Coaching: Chakras und Glaubenssätze

Archetypen im Coaching: Chakras und Glaubenssätze

Archetypen im Coaching Chakras und Glaubenssätze Marion Lockert Die Archetypen der Seele, eine Beschreibung seelischer Entwicklung und menschlichen Seins sind für mich eine großartige Bereicherung. Nicht nur für meine persönliche Entwicklung, sondern auch für meine Arbeit bei Organisationsentwicklung, Training und Coaching. Deswegen ergänze ich die Grundlagenartikel hier mit einem Praxisteil, um das Wissen auch Ihnen zugänglich zu machen. Bestimmt kommen auch zu Ihnen immer wieder Menschen, die eine große Unzufriedenheit erfasst hat. Sie kommen wegen einer Neuorientierung und Fragen wie: „Das soll alles gewesen sein? Habe ich etwas falsch gemacht? Was für einen Sinn hat mein Leben? Werde ich eine Veränderung bewältigen können?“ Wir wissen heute, dass diese Phase im Alter von 40-50 Jahren auftaucht, in dem Bisheriges hinterfragt und neu bewertet wird. Neue berufliche Möglichkeiten werden entworfen, und nicht selten erfolgt ein kompletter Neustart in eine völlig andere Richtung. Die Veränderung gelingt immer dann leicht, wenn unser inneres Überzeugungssystem stabil ist, das Innere „grünes Licht“ gibt und die notwendige Veränderung akzeptiert. Förderliche und hinderliche Glaubenssätze Ich möchte hier einige wesentliche Glaubenssätze vorstellen, die ich aus den Erkenntnissen der Archetypenlehre, den archetypischen Energien und Angstmustern hergeleitet habe und die Veränderungen stark beeinflussen. Ich habe diese weiterhin in Verbindung gebracht mit den Chakras aus der indischen Tradition. Diese Energiezentren stehen nach der Archetypenlehre mit unseren Reaktionsmustern in Verbindung und werden bestimmten Energien zugeordnet. Wenn also jemand Schwierigkeiten hat, Ideen für Veränderungen zu entwickeln oder die wunderschön ersonnenen Möglichkeiten endlich auf den Weg zu bringen, hinterfrage ich gerne einige Grund­überzeugungen des Klienten. Vielleicht kann Sie die Systematik der zentralen förder­lichen (+) und hinderlichen (-) Glaubenssätze (GS) aus dem archetypischen Ansatz inspirieren! GS (+): Ich bin wichtig. Ich bin gut genug. Ich darf mir Raum nehmen. GS (-): Alle anderen sind besser. Ich weiß noch nicht genug. Die anderen gehen vor. Hier geht es um das Thema „Selbstbewusstsein und Ich-Stärke. Archetypisch ist es verknüpft mit der Heiler-Energie 1, dem Emotionalen Zentrum und dem Herzchakra. GS (+): Das Leben ist schön, voller Freude und Leichtigkeit. Meine Lebensenergie darf sprudeln! Et is noch immer jod jejange! GS (-): Freue dich nicht zu früh, Es klappt sowieso nicht. Hier geht es um die archetypische Künstler-Energie 2 mit dem Thema „Lebensfreude“ und dem intellektuellen Zentrum, zugeordnet dem Kehlchakra. GS (+): Ich bin wertvoll! Ich bin es wert, erfolgreich zu sein! GS (-): Ich bin wertlos. Ich habe Erfolg nicht verdient! Das Thema „Wertlosigkeit“ gehört zur archetypischen Krieger-Energie 3, dem sexuellen Zen­trum und findet sich im Nabelchakra. GS (+): Ich kann dem Leben trauen, ich bin in Sicherheit. GS (-): Veränderung ist bedrohlich. Wenn ich mich verändere, werde ich verlassen. Das Thema „Unberechenbarkeit des Lebens“, ein sehr frühkindliches, ist mit der archetypischen Gelehrten-Energie 4 und dem instinktiven Reaktionszentrum verbunden. Es gehört zum 1. Wurzel­chakra. GS (+): Von allem ist genug vorhanden. Es gibt Raum, Geld und Publikum für alle. Das Leben ist Fülle. GSî (-): Eigentlich brauche ich nichts. Die anderen nehmen mir Klienten weg. Mein Thema ist eh schon besetzt. Hier geht es um „Fülle versus Mangel“, die archetypische Weisen-Energie 5 und das spirituelle Zentrum. Das Stirn­chakra und die Hypophyse gehören dazu. GS (+): Ich bin heil. Ich bin mit allem verbunden. Das Allganze trägt mich. GS (-): Ich stehe allein. Ich bin nicht stark genug. Ich muss mich schützen. Diese Haltungen zum Thema „Verletzbarkeit“ sind mit dem Archetyp des Priesters verbunden, dem ekstatischen Zentrum des Scheitelchakra und der Zirbeldrüse. GS (+): Ich kann mein Leben beeinflussen! Mein Wille bewirkt etwas. Ich habe alle Zeit, die ich dafür brauche. GS (-): Ich bin machtlos. Ich scheitere an der Fülle der Aufgaben. Ich komme zu spät. Die Themen „Willenskraft und Tatkraft“ sind der archetypischen Königs-Energie 7 und dem motorischen Zentrum zugeordnet und bezieht sich auf das 3. Chakra: Solar Plexus. Veränderung hinderlicher Glaubenssätze Als Coach können Sie, ganz pragmatisch, all diese Glaubenssätze abfragen. Wichtig: Nicht nur auf die Worte, sondern auf die Physiologie des Klienten achten! Ich habe für die Veränderung von hinderlichen Glaubenssätzen gute Erfahrung mit der EFT-Klopftechnik gemacht. Mindestens ebenso wirksam kann eine Veränderung von Beliefs auf der Time-Line sein oder ein Reimprinting, zwei bewährte NLP- Techniken. Eine dritte sind die Veränderungen von Glaubenssätzen mit Hilfe von Submodalitäten. Die Verbindung von Chakras und Glaubenssätzen Die Veränderung der Glaubenssätze verändert die Chakra-Aktivität, aber auch andersherum kann eine energetische Aktivierung positiv auf ein Loslassen des alten Glaubenssatzes wirken.   (c) fotolia56192163 Zur Aktivierung der Chakras können Sie einfach so tun, als könnten Sie die Energieräder ankurbeln. Die Chakras haben ja nach vorne und nach hinten Öffnungen und drehen sich vertikal in verschiedene Richtungen. Probieren Sie doch einmal bei sich selbst: In welche Richtung würden Sie Ihr Solarplexus-Chakra heute drehen? (Die Drehungen wechseln nämlich.) Wenn Sie etwa eine Handbreit vor ihrem Sonnengeflecht kreisende Bewegungen machen, testen Sie mal: Welche Dreh-Bewegung fühlt sich stärkend an, welche schwächend? BSFF hat ebenfalls interessante Techniken zur Veränderung von Überzeugungen entwickelt (schauen Sie doch mal auf die Web-Seite von Wera Nägler!) Und vielleicht kommen Sie auch ein Stückchen weiter mit Hilfe der vier Fragen von Byron Katie's „The Work“. Die positiven Glaubenssätze eignen sich, wie Sie bestimmt bemerkt haben, auch als Affirmationen. Und Sie selbst haben ja vielleicht auch etwas in ihrem Repertoire... Literaturempfehlung Dr. Varda Hasselmann, Frank Schmolke: Die Archetypen der Seele, Goldmann-Verlag 2013 (völlig überarbeitete Neuauflage) Angebot zum Kennenlernen Falls Sie das System der Archetypen etwas genauer und vor allem interaktiv kennen lernen wollen, lade ich Sie herzlich zum Info- und Erlebnis-Abend ins Marion Lockert Institut ein. Näheres finden Sie auf meiner Homepage. Also, vielleicht ja bis bald! www.Marion-Lockert-Institut.de > Persönliche Entfaltung Die Autorin Marion Lockert, ist Trainerin für Entfaltung von Führungskraft und Persönlichkeit, NLP-Lehr-Coach und Lehrtrainerin für Systemauf­stellungen, ist Leiterin des „TT-Forschungskreises Arche­typen der Seele – Spiritualität im Business“. Seit 18 Jahren intensiv mit diesem Modell verbunden, wird sie von Hasselmann/Schmolke persönlich als Matrix-Aufstellerin und Archetypen-Coach empfohlen. Sie bietet, neben der Aufstellungsarbeit in verschiedenen Kontexten, seit 25 Jahren Businesstrainings und Prozessbegleitungen an. Kontakt Marion Lockert Institut Richard-Wagner- Str. 11 30177 Hannover Tel. 0511-76351690 Fax 0511-763 51 69-4 ml@marion-lockert-institut.de www.marion-lockert-institut.de   {tab=Newsletter zum Thema Archetypen der Seele kostenlos abonnieren}Wir versenden in unregelmässigen Abständen einen Newsletter zu diesem Thema mit Informationen darüber, was sich dazu in der Forschungsgruppe "Archetypen der Seele - Spiritualität im Business" so tut.{loadmodule mod_acymailing,AcyMailing Modul Archetypen}
 
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Archetypen im Coaching:  Thema Selbstbewusstsein

Archetypen im Coaching: Thema Selbstbewusstsein

Archetypen im Coaching Thema Selbstbewusstsein Marion Lockert Meine Arbeit als Trainerin und Coach wird seit einigen Jahren durch das Modell der Archetypen der Seele® bereichert. In meinen Seminaren ermöglicht es mir, leichter mit „Andersartigkeit“ umzugehen und schneller teilnehmer-spezifische Methoden wählen zu können. Im Folgenden stelle ich Ihnen den praktischen Einsatz meiner Erkenntnisse durch die Archetypenlehre im Coaching-Einsatz vor. Das Modell Das Modell der „Archetypen der Seele®“(vgl. TJ 5/11) ist eine Lehre menschlichen Seins und menschlicher Bewusstseinsentwicklung. Im ersten Ansatz ist es vergleichbar mit einer Typologie, denn es beschreibt Menschen als Wesen mit einem weitgehend vorgegeben Persönlichkeitskern (der Matrix) und speziellen Aufgaben. Die Matrix besteht aus einer Seelen-Rolle (auch Essenz genannt), einem Angstmuster, dem Entwicklungsziel, einem Modus, einer Mentalität, dem Reaktionsmuster und einem Seelen-Alter. Bei jedem Menschen ergibt sich aus seiner Matrix ein individuelles energetisches Muster, da jedes Matrix-Element aus einer der 7 universellen Energien gespeist wird (siehe Kasten). Abb. 1: Darstellung einer Matrix mittels der zugeordneten Farben der Universellen Energien Die Archetypen der Seele® gehen jedoch über eine Typologie weit hinaus, sind mit ihr doch ein Weltbild und eine Lehre menschlicher Entwicklung verbunden. Archetypen im Coaching Wenn Klienten zu mir kommen, kann ich natürlich nicht davon ausgehen, dass sie mit dem System der Archetypen vertraut sind. Und das ist auch gar nicht vonnöten. Lassen Sie uns an einem Beispiel sehen, wie nützlich die archetypische Denkweise für Coach und Coachee sein kann! Der Fall: „Jobwechsel“ Ich öffne die Tür und eine attraktive Frau Mitte vierzig kommt herein. Sie ist geschmackvoll gekleidet und macht einen eher eloquenten Eindruck, wortgewandt, klar, strukturiert. Nach ihrer Situation und dem Anliegen gefragt, erzählt sie von ihrer Tätigkeit als Chefsekretärin und auch davon, dass in der Chefetage weitreichende Veränderungen anstehen. Die Klientin ist seit vielen Jahren im Unternehmen und hat schon Viele kommen und gehen sehen. Nun macht sie sich Sorgen um ihren Arbeitsplatz. Sie erzählt, sie fühle sich häufig unwohl und ausgenutzt, ihre Arbeit würde nicht gesehen. Ich frage sie, wie sie selbst denn Umfang und Qualität ihrer Arbeit einschätze. „Na ja“, sagt sie, „eben wie man das so macht. Das ist doch alles nichts besonders.“ Was ich höre, sind Schilderungen von hoch qualifizierter Arbeit mit komplexen Entscheidungsbefugnissen. Und ich höre, dass eben diese hohe Kompetenz in einem „Bescheidenheitsbrei“ versinkt. Das ist sehr typisch für eine der sieben archetypischen Ängste: die „Angst vor Unzulänglichkeit“, die wir in Kurzform als das Angstmerkmal „Selbstverleugnung“ bezeichnen. Die Selbstverleugnung pendelt, wenn unsere Psyche sie aktiviert, zwischen den Polen „Unterwürfigkeit“ und „Bescheidenheit“ hin und her. Verstehen ermöglicht Annehmen, Annehmen ermöglicht Veränderung Wie wahrscheinlich viele meiner Kollegen, habe ich im Coaching (und auch in Change-Prozessen in Unternehmen) die Erfahrung gemacht, dass erst das Annehmen einer Situatin ihre Veränderung ermöglicht. Sind wir bereit, einem Sachverhalt „Daseinsberechtigung“ und Sinn zu geben, bewirkt genau das einen Perspektivwechsel und blockierende Gefühle wie Scham, Schuld, Ärger oder Ratlosigkeit lösen sich auf. Die eigenen Muster erkennen Zurück zu unserem Fall: Die Klientin berichtet, dass sie sehr wohl schon einige Ideen für Tätigkeiten innerhalb und außerhalb des Unternehmens hat, aber befürchtet, dass „ihre Stimme sowieso nicht gehört wird“. Auf Nachfragen wird klar: Alles Phantasie. Ich erläutere ihr, dass Menschen Ängste und auch bestimmte Angstmuster haben, die zu Ihnen gehören. Wie fast alle Klienten ist sie erleichtert, denn bisher hatte sie selbst und Freunde sich ihr geringes Selbstbewusstsein vorgehalten. Ich beschreibe die Mechanismen der Selbstverleugnung und sie findet sich exakt darin wieder - und lächelt. Die Tatsache, dass es eine nicht pathologisierende Definition gibt, führt dazu, dass sie nicht mehr mit sich hadern muss, sondern sich so annehmen kann, wie sie ist. Die Tricks der Selbstverleugnung Die Selbstverleugnung redet demjenigen, der sie hat ein: „Alle anderen sind besser, als Du!“. Dafür sucht und findet der Selbstverleugner ständig Beweise. Lässt er doch einmal etwas gelten, wird das nicht lange andauern. Denn er bringt sich dadurch in erhebliche Gefahr, könnten doch die anderen entdecken, dass er vielleicht doch nicht so gut sein könnte, wie er meint. Das wäre für den Selbstverleugner in höchstem Maße beschämend und unerträglich. Da ist es ihm lieber, dass er sich selbst klein macht und seine tatsächlich vorhandene Kompetenz abstreitet, bevor es die anderen tun! Was nun tun? Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass alle Archetypischen Ängste sehr gut darauf reagieren, wenn man ihnen Aufmerksamkeit entgegen bringt. Wer versucht sie zu unterdrücken und zu bekämpfen, treibt sie in den „Untergrund“, aus dem sie dann umso heimtückischer zuschlagen und schwerer greifbar sind. Tipps zum Umgang Die Selbstverleugnung, wie auch die anderen Ängste, arbeitet vorzugsweise mit inneren Dialogen oder Einflüsterungen, im Alltag auch Gedanken genannt. Würde ich empfehlen: „Stoppen Sie den inneren Dialog!“, käme eher Stress auf, als damit Erleichterung zu schaffen. Ich gebe also dem Coachee den Hinweis, die Angst zwar weiter plappern zu lassen - jedoch den Kommentaren laut oder im Geiste hinzuzufügen: „Aber das glaube ich nur!“ „Aber das denke ich nur von mir/von den Anderen!“. Ich lasse die Klientin das mit ein paar typischen Herabsetzungen probieren, und es klappt. Ein wichtiger Schritt zu mehr Selbst-Bewusstsein ist geschafft! Literaturempfehlung Dr. Varda Hasselmann, Frank Schmolke, Die 7 Archetypen der Angst. Goldmann-Verlag 2010 Die Autorin Marion Lockert, ist Trainerin für Entfaltung von Führungskraft und Persönlichkeit, NLP-Lehr-Coach und Lehrtrainerin für Systemauf­stellungen, ist Leiterin des „TT-Forschungskreises Arche­typen der Seele – Spiritualität im Business“. Seit 18 Jahren intensiv mit diesem Modell verbunden, wird sie von Hasselmann/Schmolke persönlich als Matrix-Aufstellerin und Archetypen-Coach empfohlen. Sie bietet, neben der Aufstellungsarbeit in verschiedenen Kontexten, seit 25 Jahren Businesstrainings und Prozessbegleitungen an.   Kontakt Marion Lockert Institut Richard-Wagner- Str. 11 30177 Hannover Tel. 0511-76351690 Fax 0511-763 51 69-4 ml@marion-lockert-institut.de www.marion-lockert-institut.de   {tab=Newsletter zum Thema Archetypen der Seele kostenlos abonnieren}Wir versenden in unregelmässigen Abständen einen Newsletter zu diesem Thema mit Informationen darüber, was sich dazu in der Forschungsgruppe "Archetypen der Seele - Spiritualität im Business" so tut.{loadmodule mod_acymailing,AcyMailing Modul Archetypen}
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Archetypen der Seele®: Das Seelenalter –  Werte und Bewusstsein

Archetypen der Seele®: Das Seelenalter – Werte und Bewusstsein

Archetypen der Seele® Das Seelenalter – Werte und Bewusstsein Meine Arbeit als Trainerin und Coach wird seit einigen Jahren durch das Modell der Archetypen der Seele® bereichert. In dieser Serie stelle ich Ihnen nacheinander die Aspekte des Modells vor und berichte über meine Erfahrungen damit. Vielleicht kann ich Sie zu ein paar ungewöhnlichen Sichtweisen inspirieren – für neue Impulse für die Selbst- und Fremderforschung. Das Modell Das Modell der „Archetypen der Seele®“ beschreibt Menschen als Wesen mit einem vorgeprägten Persönlichkeitskern. Aus einer Vielfalt von 49 möglichen Komponenten bildet sich in jedem Individuum eine 7-teilige energetische Matrix, die unser Potential ausmacht und einen bestimmten Weg der Lebenserfahrung ermöglicht. Der achte Teil der Artikelserie befasst sich mit den Reife­graden unseres Bewusstseins und unserer Seele. Das Seelenalter Alle Weltreligionen gehen mehr oder weniger offen von der Annahme aus, dass unsere Seele mehrere Leben auf diesem Planeten verbringt. Das hieße, dass unsere Seele in den ersten Inkarnationen zunächst einmal die Gegebenheiten des Irdischen wie Materie, Zeit und Raum etc. erkunden muss und sich später, mit wachsender Reifung, an­dere Lern- und Lebensthemen stellt. Nach der Archetypenlehre haben unsere Seelen 5 irdische Seelenaltersphasen (s. Kasten) zu durchlaufen, bis der Inkarnationszyklus abgeschlossen ist. Jedes Seelenalter besteht aus 7 Entfaltungsstufen mit aufeinander aufbauenden Lebensthemen, die wir in insgesamt ca. 80 - 100 Leben erschließen. Analog zu den verschiedenen Bedürfnissen eines Menschen in unterschiedlichen biologischen Altersphasen, hat auch die Seele verschiedene Reifegrade und Aufgaben. Beim Seelenalter geht es vor allem um die Reifung unseres Potentials an Bewusstsein und Liebesfähigkeit. Die Seelenalter stellen dabei keinerlei Hierarchie oder Werturteil dar – ein Dreißigjähriger ist nicht wertvoller als ein Dreijähriger, er hat lediglich andere Potentiale und Bedürfnisse und hat schon das Alter durchlaufen, dass dem Drei­jährigen noch bevor steht. Alter ist kein Verdienst! Aufbauende Stufen - passende Lebensthemen Nicht jeder Mensch hat das gleiche Seelenalter. Sie können selbst als Reife Seele auf der 6 Stufe unterwegs sein, während Ihr Kunde vielleicht als Junge Seele der Stufe 3 inkarniert ist. Woran erkennen Sie, wen Sie vor sich haben? Im Business-Training werden wir vor allem mit Jungen und Reifen Seelen, im Coaching mit Reifen und Alten Seelen in Kontakt sein. Ein Mensch als Inkarnation einer Säuglingsseele (Seelenalter Stufe 1) muss sich zuerst mit der Erfahrung von Körperlichkeit und Verletzbarkeit befassen. Das zweite Seelenalter ist - analog zu der biologischen Phase - als Kind-Seele mit der Erforschung des Ichs, als einem von den anderen getrennten Wesen befasst.  Die Seelenalter Phase 1: Säugling-Seele- Erkundung von Körper und Materie- Geistig-emotionales Bewusstsein: entspricht einem Alter bis 16 Monate Phase 2: Kind-Seele- Das Fühlen erkunden- Geistig-emotionales Bewusstsein: entspricht einem Alter von 2 - 14 Jahren Phase 3: Junge Seele- Ich-Stärke und Selbstbehauptung- Geistig-emotionales Bewusstsein: entspricht einem Alter von 15 - 35 Jahren Phase 4: Reife Seele- Verinnerlichung und Verantwortung- Geistig-emotionales Bewusstsein: entspricht einem Alter von 35 - 65 Jahren Phase 5: Alte Seele- Einsamkeit u. Verbundenheit- Geistig-emotionales Bewusstsein: entspricht einem Alter von 65 + Jahren   Junge Seele: Einfluss und Macht Stellen Sie sich einen Jugendlichen vor, der dabei ist, seine Identität durch Abgrenzung und dem Ausloten von Grenzen zu formen. Visualisieren Sie die Pioniere im wilden Westen des 19. Jahrhunderts. Oder denken Sie an den Börsianer, der „Gewinnen“ als seine zentrale Maxime lebt, oder  den Unternehmer, der seine große Vision als Marktführer umsetzt und ein Imperium aufbaut - und vielleicht auch wieder verliert. Das sind typische Aufgaben und Erfahrungen der Jungen Seelen. Die Junge Seele will handeln und sich bewegen, wie es der 3. archetypischen Energie des Kriegers entspricht. Sie will aktiv in das Schicksal anderer eingreifen. Daraus ergibt sich notwendigerweise auch die Berührung mit Unrecht, Rechtsmissbrauch, Grausamkeit, Egoismus und Fanatismus, aber auch rasante Aufstiege, kraftvolle Projekte, Durchbrüche. Im Seminar werden Sie bei diesen Teilnehmern eine Vorliebe für Wettbewerbe und Gewinnspiele erkennen. Schwarz-Weiß-Denken herrscht vor. Die Junge Seele ist noch nicht wirklich in der Lage, sich empathisch in andere hineinzuversetzen, und die Fähigkeit, sich aus der Meta-Position zu betrachten und zu reflektieren gehört weder zu ihren Fähigkeiten, noch Bedürfnissen. Nach einer Fremdeinschätzung gefragt, wird die Junge Seele oft antworten: „Woher soll ich das wissen - da müssen Sie die anderen fragen!“ Bei Systemaufstellungen habe ich die Erfahrung gemacht: Diese Methode ist nicht „altersgemäß“. Die Junge Seele wird selten ins Coaching kommen, eher in eine Beratung. Denn persönliche Probleme werden geleugnet oder hinweggefegt, alles scheint lösbar und machbar, und „Strafe muss sein.“ Erkenntnis gelingt eher durch Rangfolge und Vergleich, und Fortschritt bedeutet: Höher - schneller - weiter - mehr! Reife Seele: Wohlstand und Einfluss Eine individuelle Psyche und Seele zu besitzen wird für jemanden im Reife-Seelen-Stadium nach und nach zu einer als Gewissheit empfundenen Wirklichkeit. Nun beginnt ununterbrochener Zwiespalt und Zwiegespräch zwischen äußerem und innerem Erleben. Überall sind Probleme, wo vorher keinerlei Schwierigkeiten vorhanden schienen. Warum? Beziehung, Arbeit, Besitz, Erfolg darf immer stärker hinterfragt werden. Und Reife Seelen können sich ihrer Angst vor Problemen besser stellen - deshalb sind auch mehr Probleme „da“. Die Reife Seele steigt hinab in die Dunkelheit ihrer Psyche, um sich besser kennen zu lernen. Sie erkennt übergreifende Verbindungen auf allen Ebenen, Mikrokosmos und Makrokosmos ringen ihr Respekt ab. Sie empfindet Unterschiedlichkeit  nicht mehr grundsätzlich als Bedrohung. Das große Thema der Reifen Seele heißt „Verantwortung“ und das Tragen der Konsequenzen eigenen Handelns, wie es der 4er-Energie des „Gelehrten“ entspricht. Der reif-seelige Versicherungsvertreter sagt dann z.B.: „Man muss für diesen Job Menschen mögen!“ Das Bewusstsein für die eigenen Ängste wächst also - ebenso wie Einfühlungs­vermögen und Liebesfähigkeit. Die Reife Seele im Seminar ist in der Regel stark interessiert an Psychologischem, Persönlichkeitstests und dem Hinterfragen und Differenzieren von Dingen. Deswegen ist sie auch der Idealkandidat für ein psychologisches Coaching. Alte Seele: Selbstausdruck ohne Kompromisse Die Alte Seele ist zunehmend weniger interessiert an gesellschaftlichem Engagement und Aktionen. Gemeinschaft weicht immer mehr einem Individuationsbedürfnis, ein zunehmendes Gefühl von Einsamkeit entsteht, verbunden mit einer wachsenden Dünnhäutigkeit: Das Leiden anderer, vor allem Lieblosigkeit wird schwer ertragen. Begegnen Sie also einem Kauz, den Anpassung kaum interessiert - es könnte eine Alte Seele sein! Im Coaching erleichtert es eine Alte Seele sehr zu wissen: Ihr Grundgefühl von Außenseitertum und Sensitivität ist normal und angemessen! Die Seelenalter kann man auch spüren: Je höher das Alter, desto größer Ausstrahlung oder Tonfrequenz: von Violino Piccolo zu Contrabass. Und wie schwingen Sie? Literaturempfehlung Dr. Varda Hasselmann, Frank Schmolke, Die 7 Archetypen der Angst. Goldmann-Verlag 2010 Die Autorin Marion Lockert, ist Trainerin für Entfaltung von Führungskraft und Persönlichkeit, NLP-Lehr-Coach und Lehrtrainerin für Systemauf­stellungen, ist Leiterin des „TT-Forschungskreises Arche­typen der Seele – Spiritualität im Business“. Seit 18 Jahren intensiv mit diesem Modell verbunden, wird sie von Hasselmann/Schmolke persönlich als Matrix-Aufstellerin und Archetypen-Coach empfohlen. Sie bietet, neben der Aufstellungsarbeit in verschiedenen Kontexten, seit 25 Jahren Businesstrainings und Prozessbegleitungen an. Kontakt Marion Lockert Institut Richard-Wagner- Str. 11 30177 Hannover Tel. 0511-76351690 Fax 0511-763 51 69-4 ml@marion-lockert-institut.de www.marion-lockert-institut.de  
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