Schon in den ersten Tagen ihres Lebens schreien französische Säuglinge anders als deutsche. Während die französischen Neugeborenen häufiger ansteigende Schreimelodien produzieren, schreien kleine Deutsche eher mit fallender Tonhöhe. Der Grund dafür sind vermutlich unterschiedliche Betonungsmuster in den beiden Sprachen, die von den Föten bereits im Mutterleib wahrgenommen und später reproduziert werden. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die unter der Federführung von Wissenschaftlern der Universität Würzburg entstanden ist. Daran beteiligt waren Forscher des Leipziger Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften sowie des Laboratoire de Sciences Cognitives et Psycholinguistique der Ecole Normale Supérieure in Paris. Die Fachzeitschrift Current Biology berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe über die Untersuchung.  Mehr...

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