Klingt unglaublich? Oder zumindest wie aus dem nächsten Jahrhundert? Falsch!
Mittlerweile werden uns nur als große Teile bekannte Techniken immer kleiner angeboten und dazu in bislang ungeahnten Kombinationen. Schauen Sie nur wenige Jahre zurück: Mobil-Telefone in Unterarmgröße und heute Smart-Phones mit allen möglichen Funktionen im Kleinstformat.
Und die einzubauenden Funktionen sind mit Organizer, Kamera, Telefon, Video-Konferenz, Internet etc. noch nicht zu Ende. Neueste Ergänzung: der Beamer im Handy. Dieser als Bonsai-Projektor bezeichnete wird mit Hochdruck entwickelt. Dagegen bereits einsatzfähig ist der Pico-Beamer in Handygröße. Markteinführung im Laufe des Jahres zu einem Preis zwischen 300 US-Dollar bis 400 US-Dollar.
Mehr dazu: http://www.testticker.de/nl.aspx?&d=1&p=2&s=1&c=3&a=20080407003
Während der obige Beamer T-Shirts oder weiße Wände als Projektionsfläche nutzt, geht der Druckerhersteller Brother einen anderen Weg: Sein Mini-Beamer nutzt die Netzhaut des Auges als Projektionsfläche, ohne dass das normale Sehen davon beeinträchtigt wird. Da hier aber das Laserlicht unmittelbar auf die empfindliche Netzhaut projeziert wird, ist die höhere Gefahr durch aufwendigere Schutzeinrichtungen zu reduzieren. Dennoch: der Prototyp wiegt knappe 25 Gramm und wird mittels Clip an einem normalen Brillengestell befestigt.
Vollständiger Artikel: http://www.heise.de/newsticker/meldung/106840
Betrachten Sie jetzt noch die bereits gesteigerten Übertragungsgeschwindigkeiten und mögliche Datenmengen sowie die vorhergesagten Entwicklungen ist das „Büro in der Hosentasche“ nicht so fern wie angenommen.
Der Bedarf hierzu besteht, wie der Absatz der Kleinst-PC beweist und diesem Trend wird sich die Industrie keineswegs entziehen, sondern in den kommenden Jahren gezielt zu bedienen wissen.