Internetbetrüger versuchen jetzt telefonisch an Ihre Daten zu gelangen. Der Begriff „Vishing“ setzt sich aus Voice Phishing zusammen.

Erstmals wurden in Mexiko DSL-Router manipuliert um so an Kreditkartendaten zu gelangen. Experten warnen bereits vor einer weltweiten Ausbreitung dieser Methode.


Vishing

Sie erhalten eine E-Mail mit der Aufforderung sich unter einer vorgegebenen Rufnummer mit Ihrer Bank, dem Kreditkartenunternehmen etc. in Verbindung zu setzen und werden dann aufgefordert, PIN, TAN und andere Daten preiszugeben. Einfachste Abhilfe: Auflegen; keine Bank wird solche Daten per E-Mail oder Telefon abfragen.

DSL-Router

Viele nutzen mehrere PCs und binden diese durch einen Router an das Internet an. Durch eine simple Code-Einschleusung wird der Router manipuliert und ruft eine falsche Webseite auf, die der üblichen Webseite täuschend ähnlich ist, aber die eingegebenen Bankdaten abfängt und den Betrügern zur Manipulation zur Verfügung stellt.

Abhilfe gibt es derzeit wenig. Die Router sind vom Hersteller mit einer Standard-IP-Adresse und / oder Kennwort ausgestattet. Diese sind allgemein bekannt da sie in den Anleitungen genannt sind, die jede Geräteauslieferung begleiten. Werden diese bei der Installation (oder auch nachher) geändert, funktionieren die Manipulationen meist nicht mehr, da sie nur auf die Standards programmiert sind. Sie als Anwender sollten sich aber merken, wie die geänderte IP-Adresse bzw. das Kennwort lautet.

Verweis 

Mehr zu beiden Themen (einschließlich technischer Erklärungen) finden Sie über die folgenden Links:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/102281

http://www.testticker.de/nl.aspx?d=1&p=2&s=1&c=2&a=20080123017

http://www.redmark.de/firmenpraxis/newsDetails?newsID=1201160798.8&Subarea=News&chorid=00511465

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