Die berufliche Aus- und Weiterbildung aus Deutschland erfreut sich weltweit wachsender Nachfrage. Dies bestätigt auch die jüngst beschlossene Partnerschaft zwischen der Deutschen Bahn und der Qatar Railways Company (RAIL) zum Aufbau eines schienengebundenen Verkehrssystems im Emirat Katar. Das vorgesehene Investitionsvolumen von 17 Milliarden Euro umfasst auch Ausbildung und Training von jungen Kataris im Eisenbahnsektor. Mit der Einfuhr hochentwickelter Technologien, aber auch im Zuge der eigenen wirtschaftlichen Entwicklung wächst in vielen Ländern der Welt der Bedarf an gut qualifiziertem Personal. Diesen Bedarf können viele Volkswirtschaften allein nicht decken. Deshalb ist das zusätzliche Angebot von Trainings-Leistungen heute oft schon unabdingbare Voraussetzung für eine industrielle Kooperation auf internationaler Ebene. Für iMOVE-Leiterin Sabine Gummersbach-Majoroh ist das Projekt ein weiteres ermutigendes Signal für den Aufschwung des deutschen Bildungsexports: „‘Training – Made in Germany‘ genießt im Ausland zu Recht ebenso hohes Ansehen wie deutsche Maschinen und Anlagen und eignet sich ebenso zum Export. Unser aktuelles iMOVE-Trendbarometer der deutschen Aus- und Weiterbildungsbranche zeigt, dass sich eine wachsende Zahl der rund 20.000 deutschen Trainings-Anbieter im Ausland engagiert. Deutsche Partner für Bildungskooperationen werden nicht nur im arabischen Raum, sondern auch beispielsweise in Asien gesucht. Das internationale Geschäft wird für immer mehr Unternehmen der vorwiegend mittelständisch strukturierten Branche ein wichtiges zusätzliches Standbein und sichert auch Arbeitsplätze im Heimmarkt.“ www.imove-germany.de
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