Emographie für Weiterbildner (4): Präsentation ist Dialog
- Martina Lauterjung
- Professionalisierung
Jede Art der Präsentation und Arbeit mit Menschen ist auch mit einer Selbstdarstellung verbunden. Wir alle sind als Trainer und als Coach diejenigen, die vorn stehen. Auch und gerade wenn wir Dialog schätzen und Kommunikation auf Augenhöhe pflegen. Auf uns wird geschaut! Der erste Eindruck, die ersten Minuten entscheiden über die Einschätzung unserer Teilnehmer.
Der lange Schatten Mobbing
- Karina Müller
- Allgemein
Eine Inhouse-Veranstaltung wie viele: aktuelles Thema, angemessen große Gruppe, die Orga läuft gut. Doch da ist diese fragile, verunsicherte Stimmung. In der Pause zieht sich eine eher stille Teilnehmerin zurück und ist erst wieder im Seminar, als die Pause endet. Sie vermeidet Kontakt zu den Kollegen und bemüht sich um Geschäftigkeit. Und es bilden sich viele kleine Grüppchen, die keinen Kontakt untereinander haben.
ALTERSKOMPETENZ und Balance
- Dr. Artur Hornung
- Persönlichkeitsentwicklung
In diesem Beitrag wird die wichtige Rolle von BALANCE im zunehmenden Alter beleuchtet. Balance ist die Voraussetzung, um genügend Energie für alle Bausteine der Alterskompetenz zu haben. Dabei ist Balance im doppelten Sinne zu sehen: Die Ausgeglichenheit im Sinne der Work-Life-Balance und die körperliche Balance als wichtige Fähigkeit zur Vermeidung von Stürzen.
Systemdenken: Komplexitäts-Management in der Produktion
- Dr. Margret Richter
- Methoden
Produktionsprozesse, Beschaffungsmärkte und Absatzmärkte sind äußerst komplex und unterliegen einer hohen Dynamik. Die Produktionslenkung sollte sich deshalb an biokybernetischen Gesetzmäßigkeiten orientieren, die gesundes Funktionieren garantieren. Dazu gehört die Definition von Fließgleichgewichten für den Produktionsprozess und die Installation effizienter Lenkungssysteme zur Handhabung der Komplexität in der Produktion.
Neuromythen & Hirnlegenden: Wie unser Gehirn wirklich tickt
- Dr. Henning Beck
- Wissenschaft & Forschung
Das Gehirn – ein wundervolles Organ. Kein anderes biologisches System ist derart gut erforscht und immer noch so unverstanden. Denn obwohl wir dem Gehirn mit modernsten Untersuchungsmethoden auf den Leib rücken, ranken sich bis heute zahlreiche Mythen und Legenden darum, wie unser Oberstübchen ticken soll. Da wird behauptet und spekuliert von kreativen Hirnhälften bis hin zu Spiegelneuronen. Es ist Zeit, das Gehirn gegen solch populäre Neuromythen zu verteidigen. Gerade für Weiterbildner ist dies wichtig, denn erst wenn man versteht, wie Gehirnprozesse ablaufen und Missverständnisse ausgeräumt sind, kann man das Gehirn auch besser nutzen. So schafft man eine fundierte Grundlage effektiver Weiterbildung.