Nie wieder Wiederholungsschleifen wiederholen ...
- Christa Raatz
- Methoden
... sondern schließen. Haben Sie Spaß an Wortspielen oder nervt es Sie und finden Sie die Überschrift „daneben“? Je nach Erfahrungen in Ihrem Erleben, suchen Sie nach Fehlern und beobachten deren Wirkungen. Sie wissen ja selbst: Menschen geben immer ihr Bestes und trotzdem kommt es immer wieder vor, dass das Ergebnis als nicht ausreichend angesehen wird. Reaktionen auf das Ergebnis können nüchtern betrachtet werden oder emotional mit Selbstzweifeln und selbstzerstörerischem Verhalten in einer emotionalen Krise enden. Das System gerät in ein Ungleichgewicht und damit können massive Störungen entstehen. Genau das bezeichne ich als Pertubation.
Bildnerische Methoden (2): Emotionale Selbstregulierung mithilfe von Bildern
- Sabine Mertens
- Methoden
Niemand würde heute mehr abstreiten, dass die Fähigkeit, sich sprachlich auszudrücken, zu schreiben und zu lesen, die Überlebenschancen erhöht. Nun, ich bin sicher, dass auch durch ästhetische Bildung und ein besseres (Selbst-)Verständnis von Metaphern, Symbol- und Zeichensprache Lebensqualität verbessert und Überlebenschancen erhöht werden. In diesem Artikel lernen Sie, wie man die in Bildern enthaltenen Symbole und emotionalen Engramme (Gedächtnisspuren) nutzen kann, um Krisen zu bewältigen, angemessene Entscheidungen zu treffen und Selbstregulierung zu lernen.
Eigenverantwortung
- Eike Rappmund
- Kommunikation
Ein Leben lang haben wir gelernt, dass es immer jemanden anderen oder etwas anderes gibt, dem man die Verantwortung für das eigene Erleben übertragen kann. Sei es der Partner, Chef oder Arbeitskollege, die Situation, das Schicksal oder der liebe Gott. Alle bieten eine hervorragende Möglichkeit, sich vor der eigenen Verantwortung zu drücken. Das fällt zwar leichter und bedarf weniger „neuronaler Energie“, wird aber niemals weiterführen. Für Dein Selbstführungstraining bedeutet das: Ohne eine klare Entscheidung für Deine Eigenverantwortung wird Dein Selbstführungstraining gegen die Wand laufen!
Neuromythen & Hirnlegenden: Die 10 Prozent-Grenze und wie Sie sie überwinden
- Dr. Henning Beck
- Wissenschaft & Forschung
Wie sehr nutzen Sie Ihr Gehirn? Arbeiten Sie immer am Anschlag und haben das Gefühl, am Limit ihrer neuronalen Kraft zu sein? Oder haben Sie eher den Eindruck, dass sich noch ungenutzte Kapazität zwischen Ihren Nervenzellen verbirgt? Nicht alles, was in unserem Gehirn abläuft, kriegen wir ja auch bewusst mit. Wir haben schließlich schon vom „Unterbewusstsein“ gehört, dass also Dinge in unserem Denkorgan ablaufen, die uns verborgen bleiben. Ist es da nicht logisch, dass wir nur einen Bruchteil unserer Kapazität bewusst nutzen? Oft hört man, dass diese Grenze bei 10 Prozent liege, oder bei 7 Prozent oder 15 – jedenfalls deutlich zu wenig, als dass man behaupten könnte, wir machen wirklich das Beste aus unserem Gehirn. Doch stimmt das überhaupt? Läuft unser Nervennetzwerk die ganze Zeit auf Sparflamme und wartet nur darauf, den Denkturbo zu zünden?
Autoren-Werkstatt (2): Sachbücher konzipieren und Verlagssuche
- Bernhard Laukamp
- Professionalisierung
In drei Beiträgen gibt Ulrike Scheuermann Impulse, wie aus Trainern Buchautoren werden. Im zweiten Beitrag geht es darum, wie Sie Ihr Buch – Ratgeber, Sachbuch, Fachbuch – konzipieren und einen guten Verlag finden, der zu Ihnen passt. Das Wichtigste bei der Konzeption eines Sachbuches ist der Aufhänger: Finden Sie für Ihr Buchthema eine Zuspitzung, die verblüffend neu ist, die Ihre Leser neugierig macht und sie zu Ihrem Buch greifen lässt – im Buchladen oder per Klick.