Schreiben für Trainer, Berater und Coaches(1): Der innere Leserkontakt
- Ulrike Scheuermann
- Professionalisierung
In dieser Artikelserie gibt Diplom-Psychologin und Schreibcoach Ulrike Scheuermann Impulse, wie Trainer, Berater und Coachs mit pragmatischen Strategien fokussiert denken, inspiriert schreiben und erfolgreich publizieren können. Im ersten Beitrag geht es um Ihre innere Haltung zu Ihren Lesern, die Sie für den gesamten Schreibprozess brauchen – auch schon zu Beginn eines Schreibprojekts, bevor Sie den ersten Satz geschrieben haben. Sie erfahren hier, wie Sie einen guten inneren Leserkontakt aufbauen. Das ist eine der großen Herausforderungen beim Schreiben. Und ein sehr psychologisches Thema.
Die 5 wichtigsten Merkmale komplexer Situationen
- HansJörg Schumacher
- Führung
Es klingt zu schön, um wahr zu sein! Folge ich den Angeboten unterschiedlichster Experten und Management-Gurus soll es möglich sein, sie „zu beherrschen“, sie „zu managen“ oder sie doch zumindest „zu reduzieren“ – die Komplexität. Doch Vorsicht! Wäre die „Komplexität“ eines Systems oder einer Situation beherrschbar, zu managen oder zu reduzieren, dann wäre ein komplexes System oder eine komplexe Situation eben gerade nicht mehr „komplex“ sondern bestenfalls noch „kompliziert“. Und das macht für uns in einem „Entscheidungsprozess“ einen gewaltigen Unterschied aus!
Eine Anregung zur Nachahmung: Humor im Alter
- Dr. Artur Hornung
- Persönlichkeitsentwicklung
Peter und Günther, zwei alte Schulfreunde, treffen sich nach vielen Jahren wieder einmal. Beide sind inzwischen 66 Jahre alt („Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an...“), geschieden und aktuell Singles. Zuallererst tauschen sie sich zum Beziehungsstatus aus: „ Du Peter, ich glaube, ich habe die ideale Frau gefunden!“ „Gratulation Günther! Aber warum machst du bei dieser erfreulichen Botschaft ein so kritisches Gesicht?“ „Sie sucht den idealen Mann!“ Hat diese (fast) wahre Geschichte ein Lächeln in Ihr Gesicht gezaubert? Dann lesen Sie doch einfach weiter...
Fragen-Geschichten
- Ralf Besser
- Werte & Ethik
Systemaufstellungen: Energien und Wirkfaktoren in Systemaufstellungen
- Marion Lockert
- Führung
„Ich fühle mich hier auf völlig verlorenem Posten. Alle sind mit sich selbst beschäftigt, und dass ich mir den Hintern aufreiße, sieht keiner! Heulen könnte ich – aber das zeige ich nicht.“ Oder „Oh meine Güte, ich kann meine Augen gar nicht von ihm abwenden. Ich sehe nur ihn, und mir geht das Herz auf!“ Solche Aussagen und Gefühlsäußerungen sind in systemischen Aufstellungen bekannt. Und obwohl die „Stellvertreter“ der realen Personen dabei vorab kaum Informationen bekommen, ist das Verblüffende: Die Fragesteller sehen sich in den Szenen einer Aufstellung eins zu eins gespiegelt. Vielleicht haben Sie das bereits selbst erfahren? Und die häufigste Frage von Teilnehmern ist nicht, wie wirksam die Arbeit ist – das ist mittlerweile wissenschaftlich evaluiert und erwiesen. Sie wollen wissen: Wie kommt es zu dem „Stellvertreterphänomen“? Wie können wildfremde Menschen so präzise wissen und fühlen, was sie gar nicht wissen können? Was passiert also bei Aufstellungen? Und wie lässt es sich beschreiben? Und was ist das, was bei Aufstellungen heilt?