Diversity Management: Nutzen Sie die Ressource Vielfalt (Diversity)
- Annelie Tattenberg
- Interkulturelle Kompetenz
Unsere Gesellschaft befindet sich im Wandel. Deutschland ist ein Einwanderungsland – nicht erst seit 2015. Wie zu den Zeiten als man Gastarbeiter anwarb, fehlt es (auch heute) wieder an Arbeitskräften. In manchen Branchen (z.B. in Pflegeberufen) findet man immer häufiger MitarbeiterInnen aus dem osteuropäischen oder sogar asiatischen Raum. Auch die Themen Inklusion, sexuelle Orientierung, alternde Gesellschaft und Gender gewinnen zusehends an Bedeutung. Zudem wird z.B. diskutiert, ob eine Quote zur Parität von Männern und Frauen in Vorständen und im Bundestag führen kann und ob Redaktionen in den Medien die gesellschaftliche Vielfalt abbilden. Alles Themen, die den bewussteren Umgang mit dem Thema „Vielfalt“ (Diversity) in unserer Gesellschaft notwendig machen. Was bedeutet das für Weiterbildner?
Kreativität: Systemisches vernetztes Denken
- Zamyat M. Klein
- Kreativität
Hilfreich ist es, Zusammenhänge zu sehen und ein Thema oder ein Problem nicht nur isoliert zu betrachten. Wer ist noch davon betroffen? Was hängt alles damit zusammen? Was ändert sich, wenn ich an diesem Punkt etwas verändere? Wer hat auch ein Interesse an einer solchen Veränderung und wer eher nicht? Welche Konsequenzen hat es, wenn ich alles so lasse, wie es ist?
Aus- und Weiterbildungen mit ECTS-Punkten: Fragen - und eine (neue) Antwort
- Melanie Eckart und Michael Steig
- Weiterbildungs-News
„Ein Pünktchen hier - ein Pünktchen da“, wer könnte dazu schon NEIN sagen, wenn ein Bachelor- oder Masterabschluss damit schneller zu erreichen ist. Das European Credit Transfer System (ECTS) wurde entwickelt, um die Anrechnung der an Hochschulen erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen transparenter zu gestalten. Jeder ECTS-Leistungspunkt entspricht in Deutschland 30 Unterrichtsstunden (Workload). Das können Präsenzzeiten oder auch ergänzende Eigenleistungen (Selbstlernzeiten) sein.
Kommunikation und Zusammenarbeit: Reflexive Kommunikation als zentraler Erfolgsfaktor des Managements
- Falko E. P. Wilms
- Kommunikation
Das St. Galler Management-Modell versteht die Schlüsselkategorien Umwelt, Organisation und Management als kommunikative Ereignisfolgen. Daher wird die Gestaltung reflexiver Kommunikationen zu dem zentralen Erfolgsfaktor des Managements.
Archetypen der Seele®: Ein Modell der Welt – für die Weiterbildung entdeckt
- Marion Lockert
- Methoden
Als Trainer und Coaches sind uns Persönlichkeitsmodelle wie DISG, Myers- Briggs-Type-Indicator, HDI oder Struktogramm uvm. geläufig. Diese Modelle gehen von situativen und/oder veränderlichen Verhaltensweisen und Denkstilen aus. Bei meiner Arbeit als Trainerin und Coach bin ich vor einigen Jahren auf ein neues Modell gestoßen, dass weit über diese konventionellen Modelle hinaus geht, aber bisher kaum für unsere Arbeit erschlossen wurde, die Archetypen der Seele®. Wie die Erfahrungen aus anderen Einsatz-Bereichen, z.B. in therapeutischen Kontexten zeigen, eröffnen sich damit ganz neue und erfolgversprechende Wege.