Online-Journal

Hier finden Sie interessante Artikel und Beiträge die für Trainer, Berater und Coaches, die mehr als nur News-Charakter haben.

Wer häufig Zen-Meditation praktiziert, hat auch im Alltag ein niederes Schmerzempfinden. Das besagt eine Untersuchung an der Universität Montreal www.umontreal.ca, die in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Psychosomatic Medicine veröffentlicht wurde. Im Unterschied zu früheren Studien, die die Wirkung bei Kranken ins Auge nahm, testeten die Forscher die Schmerzverarbeitung bei gesunden, trainierten Zen-Lehrern. Das sei laut Studienautoren ein erster Schritt, um den Einfluss der Meditation auf das Schmerzempfinden zu entschlüsseln.

Nikolaus B. Enkelmann mit Tochter Dr. Claudia E. EnkelmannIn schwierigen Zeiten neigen die Menschen dazu, die Zukunft nur noch in düsteren Farben zu sehen. Pessimismus macht sich breit, Ängste und Zweifel nehmen alarmierend zu. Die beiden Erfolgstrainer Nikolaus und Dr. Claudia Enkelmann sagen, warum Optimismus gerade jetzt so wichtig ist – und wie man auch in der Krise ein Optimist sein kann.

Margret RichterDie Welt steckt mitten in einer Finanz- und Wirtschaftskrise. Banken brechen zusammen. Firmen machen pleite. Aufträge brechen ein. Konjunkturpakete sollen helfen, die Krise zu überwinden. Unterstützend können sie nur dann wirken, wenn die Übel an der Wurzel gepackt werden. Die Krise ist im Kern kein monetäres Problem. Die Ursache der Weltwirt­schaftskrise sind gravierende Mängel in der Unternehmensführung. Fehler in der Steuerung und Regelung der Unternehmen und Organisationen haben zur Krise geführt. Auch das Gesundheitssystem steckt seit Jahren in der Krise. Eine Reform nach der anderen kuriert an Symptomen herum, ver­schiebt die Probleme von einem Sektor in den anderen. Keiner überblickt, welche Auswirkungen die Eingriffe auf die unterschiedlichen Bereiche des Systems haben. Die Weltwirtschaftskrise ist Ausdruck eines multimorbiden gesellschaftlichen Gesamt-Systems, in dem seit langer Zeit falsch gesteuert und geregelt wird. Es wird mit der rasant zunehmenden Komplexität nicht fertig.

Heinz KraftDer Amoklauf in Winnenden am 11. März 2009 beherrscht noch die Medien, und neben der Trauer für die Opfer und der Anteilnahme mit den Betroffenen, die öffentlich gezeigt wird, fragen sich Fachleute und Laien, ob und wie die Tat hätte verhindert werden können. Natürlich sind auch schnell Rezepte zur Hand, wie künftig Amoktaten verhindert werden können. Sicherlich bedarf es der Aufklärung der näheren Ursachen und Umstände. In diesem Beitrag soll der Blick jedoch schwerpunktmäßig auf die Vorbereitung der Schulen auf den Ernstfall und professionelle Bewältigung einer Amoklage gerichtet werden.

Neulich im Büro: Ein Mann stellt eine brillante, simple Lösung eines Pro­blems in knappen, kurzen Worten als Erfolgsmeldung dar. Eine Frau aus der Runde stellt Detailfragen: „Haben Sie dieses bedacht, jenen Menschen dazu gefragt?“ usw. Vielleicht versucht sie noch eine Lösung zu finden, indem sie "laut denkt“ und wirkt dadurch nicht nur als Bedenkenträger, sondern auch als wenig kompetent – zumal sie die Probleme nicht unbedingt in einer logischen und (auf den ersten Blick) systematischen Art löst. Männer werden durch solches Kommunikationsverhalten ver­unsichert und vielleicht sogar aggressiv, weil es ihnen erscheint, als ob die Frauen ihre Zeit verschwenden, wenn sie nicht auf ähnlich geradlinige Art, wie die Männer selbst, versuchen, sich einem Problem zu nähern. Aus ihrer Sicht verkomplizieren wir Frauen alles - aus unserer Sicht machen die Männer sich das alles zu einfach und übersehen ein paar wesentliche Details…