Online-Journal

Hier finden Sie interessante Artikel und Beiträge die für Trainer, Berater und Coaches, die mehr als nur News-Charakter haben.

Dr. Jürgen WunderlichWer kennt die Situation nicht? Jemand macht ein verlockendes Angebot, aber ein seltsames Gefühl - tief innen drin - meldet sich, fast nicht spürbar, und warnt davor, die Offerte anzunehmen. Wer auf das Angebot nicht eingeht, wird nie erfahren, ob er tatsächlich den richtigen Riecher hatte. Vielleicht hat er die Chance seines Lebens verpasst. Derjenige, der das Bauchgefühl ignoriert und im Nachhinein merkt, dass er betrogen wurde, ärgert sich, dass er sich nicht auf seine Nase verlassen hat. Immer wieder stehen Menschen vor der Frage, wem sie mehr vertrauen sollen - ihrem Verstand oder ihrem Gefühl. Für die Praxis gibt es konkrete Ansätze, Intuition zu trainieren. Buchautor Dr. Jürgen Wunderlich stellt diese hier vor.

Christoph DöhlemannDer deutsch-kanadische Kaufmann Willy Meurer bringt es mit seiner humorvollen, fast sarkastischen Art auf den Punkt, wenn er sagt: „ Im 8. Jahrzehnt meines Lebens will mein Hirn manchmal Dinge, die mein Körper nicht mehr kann. Aber dann tröste ich mich, wenn ich sehe, dass manche Leute mit ihrem Körper Dinge tun, die sie nicht tun würden, wenn ihr Hirn funktionieren würde.“ Körper, Geist und Emotion bedingen sich und wirken gegenseitig aufeinander ein. Oder anders gesagt: In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist und umgekehrt. Nur wenn beide im Einklang miteinander sind, stellt sich emotionale Gelassenheit ein: eine Voraussetzung, um führen zu können – sowohl beruflich als auch im Privatleben.

Helmut SeßlerWenn Sie als Trainer Wachstums- und Veränderungschancen aktiv beim Schopf ergreifen wollen, sind nicht 08/15-Aktionen gefragt, sondern innovative Ideen, mit denen Sie sich vom Wettbewerb abheben. Helmut Seßler gibt hier ungewöhnliche Tipps, wie man als Trainer in der Krise doch bestehen kann.

Sigrid EngelbrechtWörter wie „Krise“, „Scheitern“, „Versagen“, „Verlust“ waren noch bis vor kurzem ver­pönt, widersprechen sie doch dem Bild des erfolgsorientierten Machers oder der effizient nach oben strebenden Karrierefrau. In einer Krise ist jeder natürlich zunächst einmal stark damit beschäftigt, die Situation auszuloten und aufwallende Gefühle wie Angst, Wut, Enttäuschung, Hilflosigkeit usw. in den Griff zu bekommen. Da liegt nichts ferner, als sich über irgend­welche Chancen Gedan­ken zu machen. Erst wenn dieser innere Aufruhr halbwegs bewältigt ist und man ein gewisses Maß an Akzeptanz der Lage gefunden hat, können Sie sich für die Betrachtungs­weise „Krise als Chance“ öffnen und sich überlegen, wie es weiter gehen soll. Das Positive an einer Krise ist, dass sie dazu zwingt, neue Sichtweisen einzunehmen und neue Wege einzuschlagen. Oft wird erst später, mit einigem zeitlichen Abstand, erkannt, dass die Entwicklung bestimmter Fähigkeiten, die sich im Hier und Jetzt als sehr nützlich erweisen, ohne eine in der Vergangenheit liegende Krise wohl niemals stattgefunden hätte. Nur die Krise gab den Ausschlag dafür, neue Wege zu gehen.

Christoph DöhlemannGut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht. Seine Mannschaft erfolgreich führen zu wollen, heißt noch lange nicht, es auch zu können. Wie aber können Unternehmer und Führungskräfte – gerade in der heutigen Zeit – ihre Mitarbeiter dazu (ver-) führen, dass sie hoch motiviert ihre Individualität entfalten und so zu treibenden Kräften werden? Häufig erreichen Chefs durch fehlende Führungsqualitäten gerade das Gegenteil: Sie führen ihre Mitarbeiter ungewollt in die Irre. Woran liegt das? Wieso verschwinden jedes Jahr Dutzende von Top-Unternehmen von den Besten-Listen durch so genanntes Missmanagement, also Irritation?