Potenziale der Organisationsaufstellung

Innovative Ideen und Anwendungsbereiche

Torsten Groth, Gerhard Stey (Hrsg.)

Carl-Auer-Verlag 2007, 1. Auflage, 246 Seiten, 29,95 EURO

Berater von Organisationen und Unternehmen greifen immer häufiger zur Methode der Systemaufstellung, wenn es darum geht, Probleme sichtbar zu machen und Lösungen aufzuzeigen. In gleichem Maß wächst das Bedürfnis nach Professionalisierung und Weiterentwicklung dieses effektiven Verfahrens.

Dieser Band führt namhafte Experten zusammen, die aus unterschiedlichen Praxisfeldern und wissenschaftlichen Disziplinen ihre Sicht dieser Methode darlegen. Ihre Beiträge unterstreichen einerseits die universelle Einsetzbarkeit von Aufstellungen, ob es nich nun um Fragen von Strategie, Marketing, Produktion oder Personalentwicklung handelt. Andererseits machen sie deutlich, dass nur der Unternehmen erfolgreich beraten kann, der neben seinem Aufstellungswissen auch über fundierte Kenntnisse der klassischen Organisationsberatung verfügt.

Mit Beiträgen von: Dirk Baecker * Annette Gebauer * Torsten Groth * Bruno Hildenbrand * Gundo Lames * Lothar Nellessen * Luigi Pedrocchi * Claude Rosselet * Thomas Schumacher * Gerhard Stey * Johannes Rüegg-Stürm * Falko von Ameln * Katrin Wille * Rudolf Wimmer.

Quelle: Pressetext des Verlages

 

 

Torsten Groth, Dipl.-Soz.-Wiss., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke. Trainer, Berater und Geschäftsführer des Management Zentrum Witten.
www.notesweb.uni-wh.de/wg/wiwi/wgwiwi.nsf/ContentByKey/EDRR-57LFKG-DE-p 

 

 

Gerhard Stey,Coach, Berater für Unternehmensentwicklung Lehrsupervisor an der Universität Kassel, Gesellschafter und Geschäftsführer des beraterhaus kassel (Schwerpunkt: Systemische Beratung).
 www.beraterhaus-kassel.de/

 

 

 

Our website is protected by DMC Firewall!

Literatur-Tipp

Ethik hat keinen Namen - Erziehung als Anthropotechnik bewusster Evolution von Individuum und Gesellschaft



Ramita G. Blume
Ethik hat keinen Namen
Erziehung als Anthropotechnik bewusster Evolution von Individuum und Gesellschaft

Carl-Auer-Verlag 2012
259 S., 24,95 Euro

„Mein Versuch ist zu zeigen, dass Ethik implizit strömen kann, ohne explizit zu werden.“ Heinz von Foerster spricht nicht von Moral, sondern zeigt stattdessen die Konstruktions­logik ethischen Beobachtens. Sein „implizites Strömen der Ethik“ verlagert die Sichtweise auf eine Ebene zweiter Ordnung und bezieht den Beobachter in sein Beobachten mit ein.

Die Autorin konstruiert auf Basis der Kybernetik zweiter Ordnung (Heinz von Foerster), der Systemtheorie (Niklas Luhmann), der Gesetze der Form (George Spencer-Brown) und mit Bezug auf die Reflexionsstufen des Bewusstseins (Gotthard Günther) eine operative Ethik zweiter Ordnung, in der schließlich unterschiedliche systemisch-konstruktivistische Konzepte zur Anthropotechnik bewusster Evolution von Individuum und Gesellschaft konvergieren. Dabei kommt der Erziehung als zentraler Referenz gesellschaftlicher Implementation von Ethik eine Schlüsselfunktion zu.
Zum Anfang