Das Kollegen-Hasser-Buch

Jonathan Littman, Marc Hershon Übersetzt aus dem Amerikanischen von Ingrid Proß-Gill

Carl Hanser Verlag 2011, 240 Seiten, Fester Einband, ISBN-13: 978-3-446-42349-7, 17.90 Euro

Nur im Team sind wir stark. Ohne Abstimmung geht gar nichts. Gemeinsam gefundene Lösungen sind die besten. So weit die Theorie.

Aber es gibt auch die andere, düstere Seite des Mythos: wabernde Konferenzen, die ohne jedes greifbare Ergebnis enden, wichtige Entscheidungen, die bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag liegen bleiben, weil sie ungemütliche Konsequenzen haben könnten - und dann sind da noch die lieben Kollegen, die einem schlicht auf den Wecker gehen.

Jonathan Littman und Marc Hershon bürsten das bis zur Besinnungslosigkeit wiederholte Mantra der kuscheligen Zusammenarbeit mit den Kollegen kräftig gegen den Strich und plädieren entschlossen für überzeugende Einzelleistungen. Stehen wir dazu, dass wir manchmal am liebsten die Tür hinter uns zuknallen und gerade dann am besten vorankommen, wenn kein blöder Kollege stört!

Das Buch ist humorvoll geschrieben und bei aller Schärfe nie verletzend. Es bietet eine Übersicht der nervigsten Kollegentypen an - vom "Bulldozer" bis zum "Minutendieb", von der "Hyäne" über die "Quasselstrippe" bis zum "Lügenbold" - und zeigt, wie man sie als überzeugter Solist am besten in die Schranken weist ?

"Das Kollegen-Hasser-Buch ist der ultimative Ratgeber, wie man sich den Job schafft, den man wirklich liebt - auch wenn man von Blödmännern und Nervensägen aller Couleur umgeben ist. Littman und Hershon erzählen wunderbare Geschichten, erteilen handfeste Ratschläge und fassen das ganze in einem Managementbuch zusammen, das man mit Vergnügen liest ..."
Robert I. Sutton, Autor des Bestsellers "Der Arschloch-Faktor"

"Ironischerweise hasse ich die Menschen, die dieses Buches geschrieben haben."
Dana Carvey

Pressestimmen:

"Die Arbeit könnte so schön sein - wenn es da nicht die Kollegen gäbe. Ihre Angewohnheiten nerven und machen den Alltag zur Qual. Ein aktuelles Sachbuch könnte Abhilfe schaffen: Das Kollegenhasserbuch bietet eine Möglichkeit, den Umgang mit Nervensägen gänzlich neu zu gestalten."
Thorsten Giersch, www.handelsblatt.com, 5. Oktober 2010

Zum Buch auf der Homepage des Verlages

Literatur-Tipp

Die wichtigsten Philosophen

Philosophie ist zu schwere Kost? Die Gedanken sind nicht verständlich? Stimmt sicher für einen Einsteiger, der sich ohne weitere Vorkenntnisse an die „modernen“ Philosophen wagt. Erstaunlich fand ich jedoch bei der chronologischen Abfolge die Entwicklung der Gedanken vom Altertum bis zur Neuzeit. Dabei finde ich, dass uralte Gedanken in neueren Sprüchen durchaus fortleben und diese also im Prinzip gar nicht so neu sind. Vergleichen Sie doch mal den Spruch „Es gibt nichts, was es nicht gibt!“ mit den Gedanken einer der ältesten Philosophenschule in Elea (Italien). Interessant auch die Aufteilung der Philosophen (das Buch beschränkt sich auf die Philosophen des Abendlandes) nach religiösen Aspekten: wie haben sich die christlich und jüdisch orientierten Kulturen und Gedanken entwickelt bzw. angepasst? Das heutige Denken und Empfinden ist eine lange zeitgeschichtliche Entwicklung, geprägt durch unterschiedliche religiöse Erziehung und kulturgeschichtliche Prägung. Wer dieser Entwicklung nachspüren will, sich knapp über die Entwicklung und Gedankenwelt der Philosophie informieren will – der ist mit diesem Buch gut beraten.

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