Protokoll
zur Gruppe Praxis-Transfer (Gr. A)
(8 Teilnehmer)
- Praxis-Transfer
beginnt bereits beim Seminarvertrag: Es wird vereinbart, dass die Führungskräfte
des Unternehmens sich speziell um den Transfer kümmern.
- Führungskräfte
haben (sozusagen als Coach) „nachzuarbeiten“: Sich interessieren für Inhalte
u. das Gelernte im Seminar; Möglichkeiten zum Transfer bieten; Mut zu neuem
Handeln machen; Erfolg i.d. Praxis überprüfen; weiterhelfen etc.
- Trainer
muss mitmachen und vormachen (beim train. o. t. job)
- Anpassen
des train. o. t. job auf jeden Teilnehmer
- Reihenfolge:
Kurze Einführung, dann Einzelcoaching, dann Train. o. t. job.
- Wir
müssen 1. Einsichten erzeugen 2. Überprüfung der Einstellungen bewirken
3. Alternativen nachspüren bzw. aufzeigen.
- Die
Zusammenhänge berücksichtigen zwischen: Wollen – Wissen – Können - Mut haben.
- Trainer
müssen Begeisterung erzeugen und neugierig machen.
- Trainer
sollten die Teiln. Bei ihrer Selbstverantwortung packen: Warum bist Du hier;
nutze diesen Tag als Deinen Tag.
- Trainer
sollten die Sprache (auch fachlich) des Teiln. sprechen.
- Trainer
muss heraus finden, was jeder für sich mitnimmt und muss dies unterstützen.
- Dem
Teiln. das „Warum ins Seminar“ anhand seines Hobby’s klar machen: Auch dies
kann er erst perfekt ausüben, weil er immer wieder gelernt und geübt
hat.
- Der
Trainer sollte - wenn er Praxis-Transfer fördern will - selbst Praktiker
sein.
- Übungen
auf Video aufnehmen; die Kassette dem Teiln. mit nach Hause geben / Anschluß-Coaching
anbieten
- Eine
Erinnerung an das Seminar (Steinchen, Give-away, etc.) als „Anker“ mitgeben,
was den Teiln. am Arbeitsplatz an das erinnert, was er sich vorgenommen
hat.
- Ziele
wie „Ich mache...“, „Ich habe...“, „Ich bin...“ etc. jeweils auf Karten
schreiben lassen, die er sich 21 Tage lang vor Augen halten kann.
- 72
– Stunden – Regel benennen (Wer innerhalb 72 Stunden mit der Umsetzung beginnt,
hat eine relativ größere Chance zum Transfer i. d. Praxis.
- Teiln.
schreibt am Ende des Seminars das was er sich vornimmt in einen „Brief an
sich selbst“, den der Trainer im verschlossenen Umschlag mitnimmt und nach
6 Wochen an die Privat-Anschrift abschickt.
Klaus
Dannenberg