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Chancen der Selbst-Definition

Führungskraft oder Experte?

Dr. Harald Hauschildt

Führungskraft oder Experte? Schicksalsfrage insbesondere für Einsteiger, aber auch für Umsteiger, die unzufrieden sind oder freigestellt werden. In der Grafik ein Beispiel für eine Berufsanfängerin, nennen wir sie Nora, es könnte auch ein Norbert sein: Situation und Alternativen wären grundsätzlich gleich und mit Hilfe eines A-Competence-Profils sind auch Laien in der Lage, erste wesentliche Erkenntnisse zu ziehen.

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QUIZFRAGE 1:

Machen wir gleich die Probe aufs Exempel: Was spricht in diesem Profil für eine klassische Führungslaufbahn, was eher für eine Expertenkarriere? Hierzu bitte die dicke schwarze Kurve betrachten: Ausprägungen der Faktoren (1) bis (36): grüne Ziffern in Klammern am Rand. Auch die Abstände der beiden schwarzen Kurven beachten (unterschiedliche, leichte Überschätzung) und den Abstand zur grünen (Personalentwicklung, Coaching!).

Wie entsteht ein solches Profil?

Online werden eine Reihe von Fragen (Items) per Klick beantwortet. Zeitbedarf nur ca. 30 Minuten, aufwändige Korrelationsrechnungen u.a. machen es möglich. Ein Server errechnet daraus rund 150 Messwerte, die in den drei Kurven bzw. im Fuß des Profils sowie z.T. im Begleittext ausgewiesen werden und schickt das Profil mit rund 30 Seiten Text im 10-Minuten-Takt an den Empfänger. Das können autorisierte Coachs, Berater und Trainer, Personalentwickler, Personalverantwortliche u.a. sein.

Die Einzelfaktoren werden vom Server aufgrund von Korrelationsrechnungen zu Hauptfaktoren (ALPHA, BETA usw.) aggregiert (jeweils gleiche Farbe), sinngleich dem weltweit führenden Big-Five-Ansatz – weiterentwickelt und ergänzt durch diverse USP: u.a. die Berechnung der realistischen objektiven Werte (dicke schwarze Kurve; kaum jemand nimmt sich objektiv war), das Entwicklungspotenzial (grüne Kurve), die Sonderauswertung zur Führungs-Kompetenz, der VERBAL-Bereich, die Qualitätssicherungs- und Ergänzungsberechnungen am Fuß in und neben den Balkengrafiken.

Auch innerhalb desselben Farbsegmentes können die jeweils sechs Einzelfaktoren stark zwischen 0 und 100 um ihren Durchschnitt streuen, dem Rand des stärker gefärbten Segment-Teils. Die Streuung zeigt, wo durch die Sozialisation fördernde oder hemmende Einflüsse die genetische Basis überformt haben - wo u.a. sich Entwicklung anbietet!

Durch die stärkere Färbung sieht man auf einem Blick, wie sehr jedes Segment Persönlichkeit, Werte, Motive und Verhalten bestimmt. Im Beispiel von Nora hat der Hauptfaktor BETA (gelb) insgesamt fast doppelt so viel Gewicht wie der Hauptfaktor ALPHA (rot). Am häufigsten und stärksten zeigt Nora BETA-Verhalten, in ihren Mustern, Rollen, Reaktionen, meist kombiniert mit GAMMA, am seltensten und geringsten „kommt ALPHA raus“: dort Entschlusskraft häufig, Risikokompetenz fast nie!

QUIZFRAGE 2:

Was resultiert daraus für Persönlichkeit, Werte-Orientierung, Motive, Verhalten – und damit für die Frage, was am besten passt: Experte oder Fachkraft?

Detailsicht

Im roten Segment des Hauptfaktors ALPHA finden wir z.B. das Auseinanderklaffen der Einzelfaktoren Entschlusskraft, Initiativkraft, Flexibilität auf der einen Seite und Risikokompetenz auf der anderen.

QUIZFRAGE 3:

Was folgt daraus?

QUIZFRAGE 4:

Und was zeigt sich noch, wenn man z.B. die DELTA-Faktoren (grau) Nummer (1), (3) und (5), einbezieht?

Ein einziger Faktor, ein einziges Persönlichkeitsmerkmal, kann die Wirkung einiger/vieler/aller anderen extrem beeinflussen, je nach Konstellation - bis hin zur Wirkungs-Umkehr. Also klug analysieren, Synergien und Faktor-Konkurrenzen beachten!

QUIZFRAGE 5:

Wenn z.B. die Risikokompetenz (rot) bei 89 läge, statt bei 11. WAS würde sich dann alles ändern in der Gesamtwirkung?

Für eine vollständige, endgültige Analyse sind natürlich alle Faktoren einzubeziehen, auch die im Fuß der Grafik – und alles, was sonst zu beachten ist aus Gespräch, Lebenslauf usw.

Ihre Chance

Einsender von plausiblen Antworten auf die Quizfragen erhalten eine Einladung zu einem Sich-Kennenlern-Seminar und ein Vorzugs-Angebot, mit den A-Competence-Profilen (AC-Profile, ACP) erfolgreich Nutzen zu stiften.

Der Autor: Dr. Harald Hauschildt

Entwicklungsleiter der ACprofile. Erfahrung in Wirtschaft und Verwaltung als Manager, Berater, Coach, Trainer. FincaSeminare am Rhein und in der Karibik rund um Persönlichkeits-Entwicklung und Lebens-Fitness. Ausbilder von Trainern, Coaches, Beratern. Studium: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Pädagogik, Psychologie, Dipl.-Ing., Sachverständiger für den Wissenschaftlichen Beirat der BRD auf Basis seiner Forschungsergebnisse an der Uni Bonn, Institut für Marktforschung und Wirtschaftssoziologie. Trainer des Jahres 2014 der Europäischen Trainer-Allianz.

Kontakt:

Big-Five@ACProfile.com

www.ACProfile.com