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Wirtschafts- und Unternehmensethik – ein Widerspruch in sich?

Monika Eigenstetter, Marianne Hammerl (Hg.)

asanger Verlag 2005, 1. Auflage, ca. 160 S., Euro 23.-

International renommierte Unternehmen bekennen sich zunehmend zu einer werteorientierten Unternehmensführung und zur Übernahme sozialer Verantwortung (Corporate Social Responsibility). Ist dieses Engagement im Zeitalter der Globalisierung nur eine werbewirksame Reaktion auf eine kritische Öffentlichkeit, um ein positives Image aufzubauen? Oder übernehmen die Unternehmen tatsächlich aus ethischen Gründen gesellschaftliche Aufgaben, die vordergründig und kurzfristig nicht ihren originären wirtschaftlichen Interessen zu entsprechen scheinen? Rechnet sich Corporate Social Responsibility?

Der in öffentlichen Diskussionen häufig postulierte Widerspruch zwischen wirtschaftlicher Vernunft und ethischem Handeln von Unternehmen wird in diesem hochaktuellen Sammelband aufgegriffen und in differenzierten Diskussionen mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft, Nichtregierungsorganisationen und Behörden vertieft. Die national und international wirkenden Wirtschafts-, Moral- und Ethikexperten zeigen auf,

• „wie die Ethik in das Unternehmen kommt“ und wie vielfältig die Programme einer ethisch ausgerichteten Unternehmenskultur sein müssen;
• wie sich die Grundprinzipien des Global Compact in Unternehmensrichtlinien umsetzen lassen und wie entscheidend dabei die Anstrengungen des Managements sind (Beispiel Novartis AG);
• wie wichtig interkulturelle Handlungskompetenz für das Gelingen wirtschaftsethischen Handelns im Internationalen Management ist.

Ein einleitender „Ritt“ durch Ethik- und Verantwortungstheorien sowie die abschließende Integration der Beiträge durch die Herausgeber runden den Sammelband ab.

Quelle: Text des Verlages

 

 

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