Online-Journal

Vorsicht Zeitdiebe! Einmal etwas fertig arbeiten, ohne gestört zu werden – träumen auch Sie davon? Manchmal geht der Tag so schnell vorbei. Immer wieder hat das Telefon geklingelt. Der Kunde X. gibt ein paar Informationen zu seiner Bestellung durch oder der Kollege benötigt ein paar Unterlagen für eine Sitzung. Alle Anrufe sind dringend und müssen sofort weitergeleitet oder bearbeitet werden. Manchmal mag so eine schwindelerregende Hektik ja ganz in Ordnung sein. Aber wenn dadurch wichtige Aufgaben immer wieder aufgeschoben werden müssen, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Sie einige Zeitdiebe vermeiden können.

Der größte Zeitdieb ist in der Regel das Telefon. Deshalb jetzt einige Tipps zum richtigen Telefonieren.

Konflikte gibt es überall im täglichen Servicegeschäft: Vor dem Vertragsab-schluss wird um Preise und Garantiezeiten gefeilscht. Geht etwas schief, machen verärgerte Kunden ihrem Unmut über Produkte und Service Luft. Auch firmenintern lauern Probleme. Der Mitarbeiter ist sauer auf den Chef, weil er sich und seine alltäglichen Schwierigkeiten nicht ernst genommen fühlt. Der Vorgesetzte wiederum muss Vorgaben umsetzen und stößt bei seinen Untergebenen auf Granit. „Konfliktgespräche in Service und Führung“ ist das Thema eines erfolgreichen Seminars der Bayreuther Trainer Wiesend & Partner. Hier wird vor allem der Umgang mit kritischen Themen in Gespräch mit Mitarbeitern und Kunden richtig vermittelt.

Erich LotzWenn ich mir die öffentliche Diskussion in Deutschland anschaue, mir die „veröffentlichte“ Meinung der Medien vergegenwärtige, beschleicht mich in den letzten Jahren zunehmend ein ungutes Gefühl. Wir sprechen von der Alters- und Kinderarmut, den Langzeitarbeitslosen, den Integrationsproblemen, der Anonymität europäischer Entscheidungen, der Ungerechtigkeit von Hartz IV, den Problemen des Gesundheitsfonds, den steigenden Energie- und Rohstoffpreisen, der mangelnden Qualifikation von Schulabgängern, der steigenden Anzahl Hochqualifizierter, die das Land verlassen, der zunehmenden Zahl fehlender Facharbeiter, der sozialen Kälte einer Ellbogen-Gesellschaft und… und… und… Diese Liste ließe sich noch weiter führen.

Schuld daran, so ist meine Wahrnehmung, sind die Politiker, die Manager, die Gewerkschaftler, die Ölscheichs, die Lehrer, die Politik, die Globalisierung, die Marktwirtschaft, der Egoismus, das Machtstreben, die Rücksichtslosigkeit, die zunehmende Gewaltbereitschaft, die Mitbestimmung…

Situation. Herr Schreiber will seit Tagen Präsentationsunterlagen für den Vortrag am nächsten Dienstag anfertigen. Er schiebt diese Aufgabe von einer Schreibtischecke in die andere. Statt dessen erledigt er Telefonate und bearbeitet Routineaufgaben. Und das leere weiße Blatt Papier, auf dem er seinen Entwurf für die Präsentation anfertigen will, liegt immer noch vor ihm.

Wie kommt es zur Aufschieberitis?

Als Kunden sehen wir schon von Weitem die Neon-Reklamen, die uns in den schillerndsten Farben überall entgegenleuchten und die Angebotsflyer flattern zu Dutzenden in unsere Briefkästen: „Heute im Sonderangebot“, „Mehr für Ihr Geld“, „Himmlischer Service“, „Traumhaftes Kundenparadies“ – Werbeslogans wie diese sind auf großen elektronischen Tafeln mit bunten Abbildungen von reizvollen Produkten und glücklichen Konsumenten überall zu lesen. Das alles suggeriert Unternehmen: „Marketing ist alles! Du brauchst nur mehr Geld in die Werbung zu stecken, dann klappt es auch mit den Kunden und der Begeisterung!“ Beeindruckt schauen wir uns in der Stadt um – und sind schon bald enttäuscht.

Unsere
Tagungs-Hotel-Empfehlung:

Nutzen Sie das Kennenlernangebot als TT-Mitglied für sich und Ihre Partnerin / Ihren Partner.

Newsletter abonnieren

Anmelden

captcha 
Ich bin mit den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung einverstanden