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Zum Abschluss der didacta – die Bildungsmesse 2009 (10. bis 14. Februar):

– Rund 74 000 Besucher auf Europas größter Bildungsmesse in Hannover
– Mit 1 400 Veranstaltungen größter Lehreraus- und weiterbildungs¬kongress
– Deutliche Forderung nach verstärkter frühkindlicher Förderung und Entkoppelung von sozialer Herkunft und Bildungschancen

Hannover. Europas größte Bildungsmesse in Hannover gibt der Branche wichtige Impulse. Einhelliges Urteil der Aussteller, Besucher und Veranstalter nach fünf Messetagen: Die didacta 2009 in Hannover war ein voller Erfolg. Rund 74 000 Besucher kamen auf das Messegelände und informierten sich bei 718 Ausstellern auf einer Ausstellungsfläche von rund 30 000 Quadratmetern über aktuelle Produkte, Trends und neue bildungspolitische Ansätze. Die Messe wurde von 1 400 Workshops, Vorträgen und Semi¬naren begleitet und erwies sich einmal mehr als Europas wichtigster Bildungskongress.

Die didacta findet jährlich an unterschiedlichen deutschen Standorten statt. Im Vergleich zur Vorveranstaltung 2006 in Hannover verzeichnet die didacta 2009 ein deutliches Besucherplus von zehn Prozent.

„Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist eine Weiterentwicklung des Bildungssystems eine zentrale Zukunftsaufgabe“, erklärte Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan in ihrer Eröffnungsrede. Schavan verwies auch auf die bildungspolitische Bedeutung eines durchlässigen Schulsystems und auf die Einbindung des deutschen Bildungswesens innerhalb Europas.

Visionen für die Bildung von morgen

Die didacta 2009 in Hannover deckte alle relevanten Bildungsbereiche von frühkindlicher Erziehung über Schule und Ausbildung bis zu Studium und Weiterbildung ab. Die Aussteller präsentierten in den fünf Bereichen neue Materialien, innovative Konzepte und moderne Lernumgebungen. In den sechs hochkarätig besetzten Foren kamen vor allem bildungspolitische Themen, Fragen der Schulentwicklung und Didaktik sowie Methoden der Qualitätssicherung zur Diskussion.

Auch die ideellen Bildungsverbände, der Didacta Verband der Bildungswirtschaft e. V., Darmstadt, und VdS Bildungsmedien e. V., Frankfurt am Main, äußerten sich sehr positiv zu Verlauf und Ergebnis der didacta 2009.

„Die didacta präsentierte lebenslanges Lernen unter einem Dach. Aus allen Bildungsbereichen – vom Kindergarten bis zur beruflichen Weiterbildung – kamen die Fachkräfte nach Hannover, um neue Trends kennen zu lernen und konkrete Anregungen für ihre tägliche Arbeit zu erhalten“, sagt Reinhard Koslitz, Geschäftsführer des Didacta Verbandes der Bildungswirtschaft. Der Erfolg der Messe hänge für ihn eng mit der Qualität der Produkte zusammen.

„Den Ausstellern ist es gelungen, Visionen für die Bildung von morgen zu vermitteln. Mit ihren Angeboten haben sie einmal mehr bewiesen, dass die Bildungswirtschaft einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätsverbesse¬rung im Bildungssystem leistet. Auch zahlreiche Entscheidungsträger aus der Politik haben sich davon überzeugen können. Sie sind jetzt am Zug, die dringend nötigen Investitionen in die Bildung zu tätigen“, fordert
Koslitz.

„Die Lehrerinnen und Lehrer aus den allgemeinbildenden und berufsbil¬denden Schulen sind in großer Zahl nach Hannover gekommen. Sie haben das vielfältige Angebot an neuen Lehrbüchern, Arbeitsheften, Lernhilfen und Software der Verlage mit hohem Interesse wahrgenommen“, freut sich Andreas Baer, Geschäftsführer des VdS Bildungsmedien.

Der Geschäftsführer des Verbandes der Schulbuchverlage und Hersteller von Bildungssoftware lobt die Qualität der Besucherinnen und Besucher, die im Ausstellungsbereich Schule auch die zahlreichen Informations- und Diskussionsangebote genutzt haben: „Das Vortragsprogramm war ein voller Erfolg; die didacta war in Hannover wieder einmal die größte Lehreraus- und -weiterbildungsveranstaltung in Deutschland.“

Mit einem Fachbesucheranteil von 99 Prozent war die größte Bildungsmesse Europas auch im Jahr 2009 die zentrale Informations- und Weiterbildungsplattform für Pädagogen, Lehrer, Erzieher, Ausbilder und Trainer. Die Aussteller hoben vor allem die Qualität der Besucher und deren Offenheit für neue Konzepte und Ansätze hervor. „Wir schätzen die hohe Zahl an Fachbesuchern und das große Interesse an Innovationen“, erklärte Dr. Axel F. Haberer von den VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken aus Tauberbischofsheim. Auch der Standort Hannover wurde positiv hervorgehoben. Alexander Bickel von FESTO Didactic aus Denkendorf lobte: „Dank des großen Einzugsgebietes und der gut ausgebauten Infrastruktur ist der Standort Hannover für uns sehr wichtig.“

Mit einer deutlichen Stärkung der Fachbesucheranteile aus den Regionen Ost und Nord, konnte die didacta 2009 eines ihrer wesentlichen Ziele erreichen. Der Anteil aus den östlichen Bundesländern stieg auf rund elf Prozent auf etwa 8 000 Fachbesucher an. Dies macht deutlich, wie wichtig der Wechsel der didacta zwischen Hannover als Standort für die Region Nord/Ost und den Veranstaltungsorten in der Mitte und im Süden Deutschlands ist. Nur so erreicht die Messe in regelmäßigen Abständen alle Erzieher, Pädagogen, Aus- und Weiterbilder in Deutschland.

Bildungsbereich Kindergarten: „Haus der kleinen Forscher“ macht neugierig auf Naturwissenschaften. Die Bedeutung der frühkindlichen Förderung war eines der Schwerpunktthemen auf der diesjährigen didacta. „Die ersten Lebensjahre sind die entscheidenden Lernjahre“, erklärte der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff anlässlich der Eröffnung und forderte, die frühkindliche Bildung und Entwicklung zu einem integralen Bestandteil des Bil¬dungssystems zu machen.

Ähnlich argumentierte der Präsident des Didacta-Verbandes, Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis: „Die Interessen, die in den ersten fünf Lebensjahren gelegt werden, bleiben“, betonte er und verwies darauf, dass Investitionen in Bildung die größte Rendite bringen würden, wenn sie sich auf die ersten fünf Jahre der kindlichen Entwicklung fokussierten.

Besonderes Interesse fand vor diesem Hintergrund die vom Bundesministerium geförderte Initiative „Haus der kleinen Forscher“, mit dem in Kindertagesstätten die Begeisterung für die Naturwissenschaften geweckt werden soll. Dem Aktionsprogramm geht es nicht darum, kleine Genies zu fördern, sondern generell das Interesse an physikalischen und biologischen Phänomenen schon bei den Kleinsten zu wecken. Der Bereich Kindergarten erwies sich auf der didacta 2009 als Besuchermagnet. Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet informierten über neue Lehr- und Lernmittel für Kinder im Vorschulalter. Sie zeigten kindgerechte Schulmöbel und gaben einen Überblick über neue Spielgeräte. Die rund 50 „KiGA-Seminare“ zu Bildungs- und Erziehungskonzepten für Kindertagesstätten waren von Erziehern und Grundschullehrern hervorragend besucht.

Neue Medien im Trend

Die Bedeutung des Schulbuches ist ungebrochen – hierüber waren sich Bundesbildungsministerin Schavan, Medienexperten und Vertreter von Schulbuchverlagen einig. Allerdings wächst der Markt für neue Medien und Lernsoftware beträchtlich. Vor allem für die Bereiche Schule und Weiterbildung präsentierten namhafte Aussteller ihre Neuigkeiten. Microsoft zeigte in Hannover unter dem Motto „IT-Lösungen für die Schule von morgen“ das Softwareprogramm DreamSpark 2.0, das Schülern und Studenten kostenlos professionelle De

veloper und Designer Tools bietet. Gleich eine Reihe von Ausstellern brachte die „Tafel von morgen“, das Whiteboard, als multimediales Arbeitsinstrument mit. Nintendo kam zur didacta 2009, um den Einsatz von Spielekonsolen wie Wii und Nintendo DS für den Schulunterricht zur Diskussion zu bringen. Die Lernsoftware für Whiteboards und Nintendo liefern die Schulbuchverlage. Damit verstärkt sich ein Trend des Zusummenwachsens der Medien hin zu einem medialen Lernbaukasten, der das klassische Lehrbuch mit digitalen Anwendungen und internetbasierten Angeboten verbindet. „Ziel dieser Modernisierung ist es, die Arbeit der Pädagogen zu entlasten und den Lerner zu unterstützen“, erläutert Andreas Baer vom VdS Bildungsmedien die neue Entwicklung in der Branche.

Europas Bildungskongress Nr. 1: Diskussionsforen mit großem Zulauf
Die Ergebnisse der PISA-Studie zeigten sich auf der didacta 2009 in vielen Diskussionen. „Nach wie vor determinieren soziale Herkunft, der Migrationshintergrund und das Geschlecht des Kindes die Bildungskarriere des Einzelnen“, betonte Prof. Fthenakis. Das Thema der sozialen Ungerechtigkeit im Bildungssystem war ein Schwerpunkt in den zahlreichen Foren. Im „forum bildung“, Forum „didacta aktuell“, „Forum Ausbildung“, „Forum Unterrichtspraxis“ sowie im „Forum Weiterbildung“ diskutierten Repräsentanten aus Politik, Bildungswirtschaft und Universitäten über Integration, Bildungshäuser und die Kultur der Anerkennung. Im Rahmen des neu geschaffenen „Hochschulforums“ fand am 11. Februar der HOCHSCHULTAG 2009 statt, der den Fokus auf Strategien des Hochschulmarketings legte.

Bildungsbotschafter aus Sport und Fernsehen: Henry Maske und Jörg Pilawa für ihr Engagement geehrt

Als Vorbilder für soziales Engagement wurden der ehemalige Boxweltmeister Henry Maske und der Fernsehmoderator Jörg Pilawa ausgezeichnet. Der Didacta-Verband der Bildungswirtschaft und VdS Bildungsmedien e. V. verliehen beiden den offiziellen Titel „Bildungsbotschafter“. Henry Maske habe sich mit der „Henry Maske A Place for Kids Stiftung“ für sozial schwache Familien eingesetzt, hieß es in der Begründung. Jörg Pilawa wurde in erster Linie für sein Engagement beim Bethanien-Kinderdorf Schwalmtal geehrt, das sich ebenfalls der Förderung benachteiligter Kinder verschrieben hat. Aussteller wie Besucher hoben auf der didacta 2009 die Bedeutung des persönlichen Gesprächs hervor. Nur auf diesem Weg könnten die Anbieter die konkreten Bedürfnisse der Praktiker erkennen. Umgekehrt bestehe durch die Reformen in allen Bildungsbereichen ein hoher Informationsbedarf, dem auf der didacta 2009 Rechnung getragen wurde.

Die nächste didacta wird vom 16. bis 20. März 2010 in Köln veranstaltet.

 

Das sagen Aussteller zur didacta – die Bildungsmesse 2009

Alexander Bickel, FESTO Didactic, Leiter Vertrieb Deutschland, Denkendorf

„Dank des großen Einzugsgebietes und der gut ausgebauten Infrastruktur ist der Standort Hannover für uns sehr wichtig. Der Verlauf der Messe war für uns außerordentlich gut, und wir konnten viele Kontakte zu einem sehr interessierten Fachpublikum knüpfen.“
Michael Geiger, Westermann Schulbuchverlag, Leiter Vertriebsservices, Braunschweig
„Wir sind sehr zufrieden mit der Messe und freuen uns über die gute Resonanz. Das E-Learning war das große Thema auf der didacta, wir sehen es aber nur als wichtige Ergänzung zum Lernen mit dem Buch. Wir haben unsere Atlanten noch einmal aufgelegt und ergänzen dieses Angebot durch ein Kartenangebot für das Whiteboard.“

Wolf-Rüdiger Feldmann, Cornelsen Verlag, Geschäftsführer Bereich Marketing, Berlin
„Natürlich darf man bei dieser Messe den aktuellen wirtschaftlichen Kontext nicht außer Acht lassen. Da die didacta vom Start weg sehr gut für uns angelaufen ist, sehen wir positiv in die Zukunft und hoffen, dass die aus dem Konjunkturpaket versprochenen Gelder, die in die Bildung fließen sollen, auch in neue Schulbücher und neue Medien wie das Whiteboard investiert werden.“

Michael Putz, Geschäftsführer der WALDNER Labor- und Schuleinrichtungen, Dresden
„Für uns steht die diesjährige didacta im Zeichen der Ökologie. Unsere Produkte verringern den Energieverbrauch und die Betriebskosten. Damit erhoffen wir uns einen langfristigen Wettbewerbsvorteil, auch wenn es um eine Investition der Gelder aus dem Konjunkturpaket an die Kommunen geht.“

Dr. Axel F. Haberer, VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken, Marketing Manager, Tauberbischofsheim
„Die didacta ist eine super Messe! Wir schätzen die hohe Zahl an Fachbesuchern, die durchgängig unseren Stand besuchten. Das große Interesse zeigt, dass die veralteten Möbelstrukturen in den Klassenzimmern aufgebrochen werden. Hervorheben möchte ich auch die reibungslose Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe AG, die uns den Aufenthalt hier wieder sehr angenehm gestaltet hat.“

Bernhard Siegfried Laukamp, Leiter Trainertreffen Deutschland, Neustadt-Mardorf
„Für uns als Netzwerk von Trainern, Beratern und Coaches steht der berufsbezogene Erfahrungsaustausch an erster Stelle. Die didacta ist deshalb enorm wichtig für uns. Zum einen, um sich in einem gehobenen Umfeld von Weiterbildungsangeboten zu präsentieren, und zum anderen, um wichtige Kontakte zu knüpfen und so unser Netzwerk zu erweitern und zu optimieren.“

Lea Treese, Nintendo, Pressereferentin Deutschland, Großostheim
„Die Messe gefällt uns sehr gut. Die hellen Räumlichkeiten sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Wir nutzen die Messe nicht nur, um unser eigenes Produkt vorzustellen, sondern auch zum innovativen Austausch mit anderen Ausstellern. Einige Kooperationen konnten schon umgesetzt werden. Natürlich gehören wir als Marke nicht zum klassischen Bildungsangebot, aber wir haben den Vorteil, über ein jahrzehntelanges Standing in den Kinderzimmern zu verfügen, das eindeutig mit ‚Spaß’ assoziiert wird.“

Tilo Eichinger, Geschäftsführer Eibe, Röttingen
„Die hochkarätigen Referenten bei der Eröffnungsveranstaltung unterstreichen den hohen Stellenwert der didacta in Norddeutschland. Neben Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan waren Ministerpräsident Christian Wulff und die niedersächsische Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann anwesend. Das spricht für eine starke politische Rückendeckung für die Messe. Besonders der Vortrag von Professor Wassilios E. Fthenakis hat mir sehr gut gefallen.“

Dr. Alexander Leicht, UN-Dekade „Bildung für die nachhaltige Entwick¬lung“, Leiter des Sekretariats, Bonn
„Die didacta ist eine großartige Messe. Wir sind sehr dankbar für die tolle Zusammenarbeit mit dem didacta Verband e. V., mit dem wir eine sehr kreative, dynamische Kooperation pflegen. ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung’ ist auf der didacta ein Thema, das sehr gut angenommen wurde. Viele Lehrende kamen gut vorbereitet in unsere Veranstaltungen. Es fand sich aber auch eine große Gruppe an ‚Neulingen’, die sich erstmalig mit dem Thema beschäftigt. Wir haben sehr konstruktive Diskussions¬runden geführt, die dank der schönen Veranstaltungsräume in angeneh¬mer Atmosphäre stattfanden.“

Rommy Kaatz, Dusyma, Vertriebsleiterin Möbel, Schorndorf
„Unsere Produkte wurden auf der didacta sehr gut nachgefragt. Es war viel Laufkundschaft unterwegs, die Gänge immer voll. Der Renner in diesem Jahr war unser Sudoku-Spiel mit Glitzersteinen. Unser Fazit zur Messe ist durchweg positiv.“

Thomas Frenzel, Klett Verlag, Leiter Vertriebsinnendienst, Stuttgart
 „Auf unserem Stand herrschte emsiges Treiben und wir hatten eine große Nachfrage vom Fachpublikum. Grund für unsere Teilnahme an der didacta ist die Möglichkeit, den Kontakt zu unseren Kunden intensiv pflegen zu können. Wir sind Dienstleister und möchten unseren Kunden einen guten Service bieten. Hannover ist für uns nicht nur als Messestandort, sondern auch bildungspolitisch sehr interessant. Deshalb kommen wir immer wieder gerne hierher.“

Manfred Kremer, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Bonn
„Die didacta ist die Leitmesse in unserem Messekalender. Sie steht an erster Stelle, denn hier erreichen wir genau unsere Klientel. Mit dem Auftakt der Messe waren wir auch in diesem Jahr wieder sehr zufrieden. Der Höhepunkt war die Verleihung des ‚Weiterbildung Innovationspreises’, unser kleiner Oscar. Wir konnten gleich fünf innovative Projekte aus¬zeichnen.“

Thomas Langheinrich, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landes¬medienanstalten (DLM), Stuttgart
„Der Jugendmedienschutz und die Vermittlung von Medienkompetenz in der digitalen Welt sind Schwerpunkte der Landesmedienanstalten. Diese Aufgaben können aber nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn Eltern und Pädagogen, Institutionen, gesellschaftliche Gruppen und Vereine an einem Strang ziehen. Die didacta ist für die Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) ein wichtiger kommunikativer Marktplatz, um Eltern und Pädagogen für die Angebote der Medienanstalten zu sensibilisieren und für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Denn nur wer gelernt hat hinter die Kulissen von Web und Rundfunk zu blicken, kann die Medien sinnvoll nutzen.“

Hauptmann Winfried Heinz, Bundesministerium der Verteidigung, Berlin
„Unsere Erwartungen an die Messe sind erfüllt. Europas größte Bildungsmesse ist für uns die perfekte Gelegenheit, um für das Thema ‚Sicherheitspolitik’ zu werben. Wir möchten, dass dieses Thema auch im Unterricht behandelt wird. Wir konnten in diesem Jahr zahlreiche Kontakte zu Lehrern, Referendaren und Erziehern knüpfen. Bei den Schülern war unser Planspiel ‚POL&IS’ ein richtiger Dauerbrenner. Vom Start weg ist es an unserem Stand sehr geschäftig gewesen.“

Hans-Dieter Widmann, Marketingleiter Oldenbourg Schulbuchverlag, München
„Die didacta gibt uns die Möglichkeit, mit vielen Entscheidern zu reden, die für Schulbucheinführungen zuständig sind. Unser Ziel ist es, auch in Niedersachsen unsere Marke weiter zu stärken. Die Besucherzahlen der Bildungsmesse zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind.
Sie liegen sogar über unseren Erwartungen. Die Resonanz auf unsere Produkte ist auch durchweg positiv. Für besondere Aufmerksamkeit hat in diesem Jahr das Islambuch gesorgt. Es ist das erste und einzige Buch für den Islamunterricht in deutschen Grundschulen.“

Professor Georg Koscielny, Hochschule Fulda, Fulda
„Die didacta ist eine Impulsveranstaltung, auf der sich alljährlich Lehrer, Schüler und politische Entscheider treffen. Die Messe ist eine wichtige Kommunikationsplattform, um Kooperationspartner zu finden. Hier findet eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft statt. Die Besucherfrequenz ist in diesem Jahr sehr gut, denn viele Schulen suchen nach Lösungen für ihre Schulverpflegung. Wir haben Antworten.“

Christian Tempelmann, Marketingmanager der Promethean GmbH, Essen
„Das Fazit zur diesjährigen didacta fällt für die Firma Promethean durchweg positiv aus. Besonders erfreut hat uns der große Anteil an Entscheidern aus Kommunen und Ländern. Insgesamt ist deutlich spürbar, dass das Activboard nicht nur bei den Lehrern angekommen ist, sondern interaktives Lehren und Lernen zum zentralen Thema der didacta geworden ist.“

Günter Haas, Leiter Messen, Bundesbildungsministerium, Initiative „Haus der kleinen Forscher“, Berlin
„Die didacta ist für uns eine der wichtigsten Messen, weil wir hier Lehrer, Erzieher und Ausbilder treffen. Der große Einzugsbereich der Messe ist ein klarer Vorteil. Ob aus Hamburg, Berlin oder Köln – aus ganz Deutschland haben uns in diesem Jahr wichtige Entscheider besucht. Unsere neuen Projekte zur Vernetzung von Erziehern haben großen Anklang gefunden.“

Angelika Holderried, Projektleiterin „Schule & Bibliothek“, ekz.bibliotheksservice GmbH, Reutlingen
„Wir sind mit den Besucherzahlen mehr als zufrieden. Wir konnten zahlreiche Kontakte zu Interessenten knüpfen und bereits bekannte Kunden treffen. Unsere Produkte sind alle gut angekommen. Die Resonanz ist groß.“

Maria Pesch, Veranstaltungsmanagerin im Bundesverwaltungsamt, Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, Köln
„Auf der didacta treffen wir zu einhundert Prozent auf unsere Zielgruppe. Unser Ziel, Lehrkräfte für die Vermittlung an deutsche Auslandsschulen und ausländische staatliche Schulen mit deutschsprachigem Unterricht zu sensibilisieren, ist gut aufgegangen. Wir haben ungefähr 300 bis 500 Gespräche mit Interessenten geführt.“

Nadja Ullrich, Referentin Messe und Events, Aktion Mensch, Bonn
„Die Messe ist ein gutes Forum, um unsere Angebote für Kinder und Jugendliche vorzustellen. Ziel in diesem Jahr war es, unsere Kampagne für Kinder und Jugendliche bekannter zu machen. Das ist uns auch sehr gut gelungen. Auf der didacta versammeln sich die wichtigsten Multiplikatoren der Branche.“

Gabriele Völcker, Redakteurin BioSicherheit (Genius GmbH), Darmstadt
„Da Lehrer zu unserer Hauptzielgruppe gehören, ist die didacta eine wichtige Messe. Wir konnten durch unsere Präsenz unseren Bekanntheitsgrad erhöhen und hoffen, dass das Thema ‚biologische Sicherheitsforschung’ in den Schulen einen höheren Stellenwert bekommt. Wir wollen die Diskussion versachlichen und wissenschaftliche Hintergründe liefern. Hier haben wir die richtigen Ansprechpartner gefunden.“

Norbert Hähnel, Leiter Fachbereich Forschung und Lehre bei der Microsoft Deutschland GmbH, Unterschleißheim:
„Auf der didacta können wir unsere Zielgruppen persönlich treffen und ihnen Produkte und Lösungen praxisnah präsentieren, die wir für sie entwickelt haben. So haben sich Pädagogen, Institutionen, IT-Entscheider im Bildungsbereich und nicht zuletzt auch unsere Bundesbildungsministerin Professor Dr. Annette Schavan vor Ort davon überzeugen können, dass moderne Informationstechnologie den schulischen Unterricht bereichern kann und die Grundlage für zeitgemäßes Lernen legt.“

 

Ansprechpartnerin für die Redaktion:

Andrea Staude
Tel.: 0511 / 89-31015
E-Mail: andrea.staude@messe.de

Weitere Pressetexte und Fotos finden Sie unter:  

www.didacta-hannover.de/presseservice 

 

 




 

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