Nur ein bis zwei Prozent aller Auszubildenden absolvieren zurzeit einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland. Viel zu wenig - wenn man berücksichtigt, dass die Mobilität der Beschäftigten sowie die Anforderungen an ihre Fachqualifikationen im Zuge einer zunehmenden Internationalisierung von Wirtschaft und Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung gewinnen. Auslandserfahrungen und der Erwerb interkultureller Kompetenzen sind inzwischen nicht nur bei Führungs-, sondern auch bei Fachkräften ein wichtiger, teilweise sogar notwendiger Bestandteil ihres Qualifikationsprofils.

Thema des bereits zum elften Mal verliehenen Hermann-Schmidt-Preises war es daher, die Attraktivität und Internationalisierung beruflicher Bildung durch längerfristige Auslandsaufenthalte zu steigern. Ausgezeichnet wurden Projekte und Initiativen, die in innovativer und wirksamer Form mit ausländischen Partnern zusammenarbeiten, um Auszubildenden einen längerfristigen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen und deren interkulturelle Kompetenz zu fördern. Der Verein "Innovative Berufsbildung e.V." hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem jährlich von ihm verliehenen Hermann-Schmidt-Preis auf innovative Ansätze in der Berufsbildungspraxis aufmerksam zu machen, diese zu fördern und als gute Beispiele zur Nachahmung zu empfehlen.  Mehr...

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