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Dein Job ist es, frei zu sein

Zen und die Kunst des Managements

Paul J. Kohtes

J. Kamphausen Verlag 2006, 2. Auflage, 160 Seiten, 17.50 Euro

Ein ungewöhnlicher Leitfaden für alle Freiheitsliebenden und Visionäre, die mit Entspanntheit, Heiterkeit und Leidenschaft den Weg zum Erfolg gehen wollen und sich dabei durch Veränderungen im Leben inspirieren lassen.

"Dieses Buch ist eine Zumutung für seine Zielgruppe – für Führungskräfte, die ihren Job wirklich ernst nehmen. Ja, es ist sogar ein Risiko für die Karriere", sagt Paul J. Kohtes. Er stellt vermeintliche Wahrheiten der Geschäftswelt auf den Kopf. Wer sich nicht verändern will, ist bei ihm an der falschen Adresse. Für denjenigen, der nach der Freiheit greift, die der Autor reicht, wird das Buch jedoch zu einem Leitfaden für den Erfolg. Er spricht Menschen an, die auf Entspanntheit, Leidenschaft, Heiterkeit und Visionen setzen wollen und sich nicht Angst, Zwang und Stillstand hingeben.

"Viele denken: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Manager eine spirituelle Erfahrung macht", sagt Paul J. Kohtes und räumt mit diesem Vorurteil radikal auf. Er weiß, wovon er redet: Nach einer Lebenskrise hat er sein Denken verändert. In dieses Buch hat er persönliche und spirituelle Erkenntnisse ebenso wie berufliche Erfahrungen einfließen lassen.

Der Autor erklärt, warum in deutschen Firmen vorwiegend Problemdenker und nicht wie in Amerika Problemlöser am Werk sind, und stellt Thesen wie "Gier ist der Feind des Managements" und "Falsche Entscheidungen gibt es nicht" auf. Er zeigt, dass Intuition und nicht Verstand die Krupps, Boeings und Daimlers nach oben katapultiert haben. Er spricht von Freiheit, Mitgefühl, Zeitlosigkeit und Spiel. All das hat ein Ziel: mehr Kreativität, mehr Leichtigkeit und mehr Erfolg im Beruf wie im Privatleben.

Quelle: Text des Verlages

 

Paul J. Kohtes (geboren 1945) gilt als einer der führenden Berater für Unternehmenskommunikation in Deutschland. 2006 wurde er als erster Deutscher in die „Hall of Fame“ des Internationalen PR-Agenturen-Verbandes aufgenommen. Auf der Suche nach innerem Gleichgewicht entdeckte er vor 30 Jahren die Zen-Meditation für sich. Inzwischen leitet er Zen-Seminare und hat sich spezialisiert auf das Coachen von Führungskräften. 1998 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Margret Kohtes die Identity Foundation, eine gemeinnützige Stiftung, die das Thema Identität wissenschaftlich erforscht.

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