Jürgen Zwickel

MOTIVIERT FÜHREN

Für mehr Mitarbeiterbegeisterung, mehr Mitarbeiterleistung und nachhaltigere Mitarbeiterbindung

 

 

MOTIVIERT DENKEN:

Erfolgreiche Führung beginnt im Kopf! Das motivierte eigene Denken ist dazu die Basis. Denn Führung beginnt im Kopf und immer bei jedem selbst. Denken Sie deshalb als Führungskraft positive und lösungsorientierte Gedanken. Denn durch solche Gedanken, durch eine solche Einstellung, fühlen Sie sich grundsätzlich besser – und je besser Sie sich fühlen, desto eher und desto stärker kommen sie wiederum ins Handeln. Sie fühlen sich energiereicher, kraftvoller und dynamischer und entsprechend verhalten Sie sich auch bzw. strahlen das entsprechend auch auf Ihre Mitarbeiter aus.

Fragen Sie sich doch einmal, welcher Gedankentyp Sie eher sind:

Der positiv, lösungsorientierte Denker oder der negativ, problemorientierte Denker?

Wenn Sie eher der negativ, problemorientierte Denker sind, dann nehmen Sie sich doch einmal die Zeit, und denken einmal über vergangene Situationen nach, suchen sich dann solche aus, in denen die Dinge gut liefen, in denen Sie sich gut fühlten, in denen Sie energiegeladen waren…

Und fragen Sie sich dabei einmal:

  • Warum war das so? 
  • Was haben Sie dafür getan? 
  • Was sah damals Ihr Verhalten ganz konkret aus?

Machen Sie sich diese Bilder und die damit zusammenhängenden Gedanken und Gefühle bewusst und trainieren Sie zukünftig häufiger, sich solche positiven Situationen aus der Vergangenheit bewusst zu machen. Denn damit nehmen Sie aktiv Einfluss auf Ihr motiviertes Denken, was die Grundlage für Ihre Gefühle und Ihr Handeln ist.

MOTIVIERT HANDELN:

Motiviert Handeln hat immer mit klaren Zielen zu tun. Ziele sind immer auch zu planen und Planung bedeutet dann schließlich auch Motivation. Denn wenn Sie als Führungskraft die Zukunft Ihres Unternehmens, Ihrer Firma, Ihrer Abteilung, Ihres Teams planen, bringen Sie Menschen, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in Bewegung, indem Sie Kräfte wecken. Und Kräfte sind wiederum nötig, um motiviert Handeln zu können. Legen Sie deshalb bei Ihrer Planung Nah- und Fernziele fest.

Beim Nahziel ist es wichtig, ein möglichst realistisches Ziel fest zu legen – das optimal Erreichbare wird damit abgesteckt. Denn wenn Nahziele nicht erreicht werden und zu optimistisch gesetzt sind, schwindet nach und nach auch die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Beim Fernziel können sie durchaus optimistischer sein – das Fernziel ist ja das Ideal, das Sie durch die verschiedensten Nah- und Teilziele erreichen wollen.

Behalten Sie Ihre Ziele immer im Auge – Denken und Handeln Sie immer in Richtung Ihrer Ziele – damit das auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig spürbar ist. Und nach jeder noch so guten Planung ist eines jetzt entscheidend – dass das motivierte Handeln, die motivierte Tat, folgt.

Durch konsequentes und motiviertes Handeln sind die Ziele dann erreichbar!

Und dazu bedarf es Ehrgeiz, Wille, Durchsetzungsvermögen, Entschlossenheit, Initiative, Selbstvertrauen, gemeinsames Arbeiten. Von Ihnen als Führungskraft und von jeder Mitarbeiterin und von jedem Mitarbeiter

Fragen Sie sich auf diesem Wege doch auch immer wieder einmal:

  • Welche Mitarbeiterin und welcher Mitarbeiter ist derzeit besonders motiviert und weshalb? 
  • Welche Mitarbeiterin und welcher Mitarbeiter ist derzeit unmotiviert und weshalb? 
  • Was würde bei den weniger motiviertes sofort zu einer Änderung der Situation führen? z. B. mehr Beachtung, ein aufmunterndes Lob, ein persönliches Gespräch…

 

EIN MOTIVIERENDES VORBILD UND EINE INSPIRIERENDE ENERGIEQUELLE FÜR ANDERE SEIN:

Seien Sie als Führungskraft durch Ihr Auftreten, Ihr Verhalten, Ihren Umgang mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein motivierendes Vorbild und eine inspirierende Energiequelle. Hier einige Verhaltensunterschiede zwischen einer motivierten Führungskraft, einem Vorbild, und einer demotivierenden Führungskraft:   

 

Motivierte Führungskraft

Demotivierende Führungskraft

  • Handelt in Situationen entschlossen
  • Wartet erstmal ab
  • Übernimmt selbst Verantwortung
  • Macht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich
  • Verbessert laufend – lernt dazu gibt, so seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer mehr
  • Stagniert auf einem bestimmten Niveau
  • Sucht aktiv das Gespräch und den Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
  • Verhält sich passiv und sucht Distanz
  • Ist selbst im Tun begeistert
  • Macht und betrachtet die Arbeit als Muss

 

 

 

 

 

Eine motivierte Führungskraft, die Vorbild ist, freut sich über die Erfolge seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er oder sie ist nicht nur dabei, sondern mitten drin und geht mit gutem Beispiel voran. Motivierte und motivierende Führungskräfte geben Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein gutes Gefühl und Energie für Ihr Handeln.

MOTIVIERT KOMMUNIZIEREN UND EMOTIONALISIEREN:

Motiviert kommunizieren und emotionalisieren hat im Bereich der Führung auch viel mit ehrlicher Kommunikation zu tun – einfach weil es hierzu keine Alternativen gibt.

  • Werden Informationen immer ehrlich weitergegeben?
  • Wissen diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die eine Information persönlich betrifft, auch immer als erstes Bescheid?

 

Denn Ehrlichkeit in der motivierenden Kommunikation hat auch immer mit gegenseitigem Vertrauen zu tun!

  • Fragen Sie bei den Betreffenden nach 
  • Sprechen Sie es bei denen an, die es auch betrifft 
  • Kümmern Sie sich und übernehmen Sie Verantwortung 
  • Hören Sie genau hin und nehmen Sie genau wahr

Dies gilt bei guten Leistungen genauso wie bei Leistungsabfall, bei Unter- oder Überforderung bzw. auch schon davor.

Motivierend kommunizieren und emotionalisieren bedeutet, gerade auch solche kritischen Punkte offen, ehrlich und mit einer menschenbejahenden Haltung anzusprechen und zu lösen. Denn diese Art des motivierenden Umgangs wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr wohl erkannt, spricht sich herum und trägt zu einer positiven und motivierenden Kultur in einem Unternehmen, in einer Firma oder auch in einer Abteilung bei.

Fragen Sie sich als Führungskraft auch jeden Abend ehrlich:

  • Was habe ich heute motivierendes dafür getan, dass die Stimmung in meinem Team gut geblieben oder noch besser geworden ist?
  • Fragen Sie sich jeden Morgen als Führungskraft ehrlich: 
  • Was werde ich heute motivierendes und gutes tun, um meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positiv zu überraschen und zu begeistern?

Notieren Sie sich Ihre Antworten in einem eigens dafür angelegten Buch. Sie werden schon bald merken, dass Ihr Aufschreiben viele motivierenden Ideen, Kommunikations- und Verhaltensweisen entstehen lässt.

MOTIVIERT PRÄSENTIEREN:

Motiviert präsentieren heißt für mich sowohl das motivierende Aufbauen von Mitarbeitergesprächen als auch das Führen von Mitarbeiter- und Teambesprechungen. Gerade hier bieten sich so viele tolle Chancen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern motivierend Sachverhalten, Informationen, neue Abläufe, Feedback…näher zu bringen.

Gründe, warum Mitarbeitergespräche oft scheitern und nicht motivierend ablaufen:

  • Führungskraft hört nicht wirklich genau hin 
  • Es herrscht Zeitdruck in den Gesprächen 
  • Es wird zu schnell nach Patentlösungen gesucht 
  • Zu geringe Vorbereitung seitens der Führungskraft und Voreingenommenheit 
  • Im Gespräch herrscht ein unstrukturiertes Vorgehen 
  • Neben dem Gespräch mit der Mitarbeiterin oder dem Mitarbeiter wird noch etwas anderes erledigt z. B. ein Telefongespräch

Um motivierend zu präsentieren, ein motivierendes Mitarbeitergespräch zu gestalten, achten Sie doch auf folgendes:

  • Finden Sie einen guten und motivierend persönlichen Einstieg ins Gespräch. Das setzt jedoch voraus, sich im Vorfeld mit dem Menschen intensiv beschäftigt zu haben. 
  • Klären Sie die Erwartungen für dieses Gespräch ab. 
  • Vermeiden Sie Missverständnisse, indem Sie klar aufzeigen, welchen Sinn, Zweck und welche Absicht hinter diesem Gespräch steht. 
  • Strukturieren und gewichten Sie die besprochenen Punkte. 
  • Werden sie nie persönlich, zweideutig oder mit Aussagen herablassend. 
  • Setzen Sie, wenn nötig, maximal drei Ziele aus diesem Gespräch fest – klar, absolut verständlich und motivierend. 
  • Finden Sie einen motivierenden Gesprächsabschluss. 
  • Sagen Sie DANKE

 

Starkes MotivationsManagement
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