Anita Heyer Anita Heyer

Leichter Leben - Schlank Denken (Teil 3)

Oh, du fröhliche, oh, du selige …

Für viele ist die Weihnachtszeit eine spannende, aufregende Zeit mit viel Planung und Vorbereitung. Geschenke werden gekauft und aufwändige Feste werden geplant. Ein Hauptbestandteil sind Weihnachtsfeiern mit Festessen. Wie passt das zusammen mit „Leichter Leben – Schlank Denken?

Als ich vor meinem letzten Urlaub meinem Coach sagte, dass ich im Urlaub - und auch in der Weihnachtszeit - regelmäßig zunehme, meinte sie: „Anita, wenn das dein Plan ist, dann wird er gelingen. Du wirst dein Ziel erreichen.“ Mmmh. Das machte mich stutzig, das lies mich aufhorchen und aufmerksam werden. War es mein Ziel, im Urlaub zuzunehmen? Nein. Ich wollte mich erholen! Und selbstverständlich wollte ich genießen und nicht verzichten! Im Gespräch wurde mir dann klar, dass ich, wenn ich mit mehr Kilos aus dem Urlaub zurückkomme, sehr wohl verzichte. Ich verzichte auf ein gutes Körpergefühl, darauf mich mit mir selbst gut zu fühlen…

Also ging ich daran, meinen Urlaub auf eine neue Art zu planen. Erst einmal schuf ich mir ein Motto. Eine Überschrift, einen Gedanken, der wie ein roter Faden mich begleiten sollte: „Bewegte Erholung.“ – Kurzum, ich war erfolgreich. Erstmalig war es mir gelungen im Urlaub mein Gewicht zu halten!

Was bedeutet das für die Zeit der Weihnachtsfeiern und Festessen? Wenn es hieße hier zu verzichten und entbehren, dann entfernen Sie sich vom „Schlank-Denken-Programm“. Schlank zu denken heißt den größtmöglichen Genuss für den längstmöglichen Zeitraum zu wählen. Schlank denken heißt aufmerksam, achtungsvoll und vorausschauend zu planen. Wie können Sie dafür sorgen, dass die Weihnachtszeit für Sie, Ihre Lieben und Ihren Körper eine „segensreiche Zeit“ ist? Was könnte Ihr Motto, Ihr Ziel, Ihr roter Faden sein für die „Festliche Zeit“? Schon eine Idee?

Mein Motto ist: Bewegte Weihnachten!

Schon vorab habe ich verkündet, dass für mich ausgedehnte Spaziergänge dazugehören. So habe ich gemeinsam mit Familie und Freunden Zeiten und Wanderrouten geplant. Es versteht sich von selbst, dass ich in diesem Jahr einen extra Koffer für „alle-Wetter-gerechte-Kleidung“ dabei habe. So ist es mir möglich, den Teil, der so gerne Entschuldigungen findet für nicht bewegen, in warme Kleidung einzupacken und mitzunehmen. Wenn Ihnen das zu anstrengend erscheint, finden Sie möglicherweise folgende Studie hilfreich.

Untersuchungen der Harvard-Universität haben ergeben, dass es ausreicht, sich Alltagsbewegungen auch bewusst als gesundheitsfördernd vorzustellen, um fitter zu werden. Dafür führten die Forscherinnen eine Studie mit 84 Zimmermädchen durch. Sie baten die eine Hälfte der Probandinnen, bei ihren körperlichen Aktivitäten, wie Betten machen und Staub saugen, daran zu denken, dass sie etwas für ihre Fitness tun. Nach acht Wochen haben sich die Gesundheitswerte – Blutdruck und Cholesterin – bei der ersten Gruppe verbessert. „Bewusst ausgeführt, sind Bewegungen intensiver und damit effektiver“, sagt Sportwissenschaftler Prof. Dr. Hans Bloss.

Mein Tipp:

Bereichern Sie alle Aktivitäten mit Gedanken, die Ihnen und Ihrem lebenslangen Kontraktpartner, welcher zuallererst einmal Ihr Körper ist, gut tun, dann klappt’s auch mit Weihnachten.

In diesem Sinne. Bewegte Weihnachten,
wünscht Ihnen
Ihre Anita Heyer

Kontakt:

Anita Heyer
Lindenallee 7
61350 Bad Homburg
Tel. 06172 - 996 423
kontakt@aheyer.de 
www.aheyer.de


Anita Heyer

ist. Sprachwissenschaftlerin, Institutsleiterin „NLP in Bewegung, Lehrtrainerin & Lehrcoach DVNLP, Psychotherapeutin (HPG).

„Deutschland ist in der EU am fettesten.“ schreibt der Stern im April 2007. Ein Grund dafür können falsche Ess-Strategien und Diäten sein. In dieser Artikelserie geht es um Integration. Integration der Seite, die „Ja!“ sagt und der Seite, die „Nein!“ sagt zum schlanken  Essverhalten. Wird die Nein-Seite nicht berücksichtigt, führt dies direkt  in den bekannten Jojo-Effekt. Es geht um das Bewusstwerden von kritischen Situationen, in denen „emotionaler“  Hunger gesättigt wird, statt der des „physischen“ Hungers. Die unterschiedlichen Wahrnehmungen zum Thema „Genuss“ werden auf die Timeline projiziert. Sie lernen die Ess-Strategien von „schlanken“ Menschen als Modelling-Projekt mit den Techniken der Selbst-Korrektur, dem „high-quality-down-time“ statt „low-quality-down-time“ und dem Annähern an das erwünschte Zukunftsselbst.

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